[Technik] Steam

  • Ja, bin auch gespannt. OUYA ist zwar noch kleiner, aber da steckt halt auch ein Tegra 3 drin, also ein mobiler Prozessor mit GPU, und ich hab noch nie ein Tablet röcheln hören, von daher wird die OUYA wohl flüsterleise. Wenn in der Steam Box nen i5 und nvidia Graka drin steckt (oder ähnlich), ist das was anderes. Eine Minibox, die unter Last wie ein Triebwerk klingt, ist dann wohl eher nix fürs Wohnzimmer. Aber mal abwarten. Spannend find ich's allemal. :)

  • Ich bin da noch sehr skeptisch.
    Wo will sich das Ding einordnen?


    Wenn das Ding eine Konsole wird mit geschlossenem Hardwarekonzept frag ich mich ob am Markt Platz ist für eine 4. Konsole ist.


    Wenn das Ding eher ein PC wird dann glaube ich kaum das man eingefleischte PC Zocker damit ansprechen kann da diese ja sehr gerne am System rumfriemeln und upgraden.


    Positiv zu sehen sind imo die Bemühungen Linux zu forcieren in Steam, wobei abzuwarten ist wie schnell die Hersteller Portierungen für Linux anbieten werden. OSX Version von Steam ist ja auch schon länger am Markt aber die Softwaresituatiin ist im Vergleich zu Windows immer noch sehr ernüchternd.


    Mal schaun was draus wird.....

  • Valve ist im Grunde nun Hardware-Retailer wie Dell, Lenovo etc und Konsolen-Anbieter wie MS und Sony zugleich... bzw. will es denke ich sein bzw. werden. Valve installiert einen eigenen "Market" vor und liefert zugleich die Hardware.


    Wenn die Steam-Box Anfang 2014 (soweit ich weiß) erscheint, geht sie ins Rennen mit der neuen Konsolengeneration, und mit vergleichbarer bzw. sogar überlegener Hardware. Ob ich nun die PS4 ins PSN starte, oder die SteamBox direkt in Big Picture, macht für den Benutzer wenig Unterschied, finde ich. Beides sind dann proprietäre Systeme jeweils eines Anbieters, nur ist die SteamBox modular erweiterbar (ähnlich Raspberry Pi, wer mag, sofern es das auf der CES gezeigte Piston von Xi3 ist...).


    Wenn Sony mit der PS4 den Gabrauchtmarkt eh abgraben will (gab ja News bzgl. nem Patent), wären mir 60-70€ für nen accountgebundenes Konsolengame gegenüber 40-50€ auf der Steam-Box zu viel. Da bin ich um jede Alternative dankbar. Wenn's floppt, nicht auf meine Kosten, also who cares. :D

  • Die Interessante Frage wird ja sein:


    Geschlossene Architektur oder modular Erweiterbar.
    Und wenn modular erweiterbar dann WAS und WIE.


    Sollte die fertige SteamBox wohnzimmertaugliche Ausmaße haben wird das Platinendesign für modularen Ausbau interessant/schwierig werden. In Bezug auf die Kompatibilität wäre ein modularer Aufbau für Softwareentwickler ja auch nicht sonderlich hilfreich wobei natürlich dieses Problem vom PC her ja nichts neues ist.


    Ein gutes Argument ist natürlich der Preis der games und Steam an sich.
    Als Plattform ist Steam ausgereift und der Preis passt.
    Immer wieder gibt es schöne Aktionen und Indy games.


    Bin echt gespannt wie das finale Konzept der SteamBox aussehen wird.

  • Guter Punkt bzgl. Modularität. Allerdings erstmal abwarten, ob der Piston-Würfel wirklich die Steambox ist oder Valve einfach nur einen festen nicht upgradebaren Würfel daraus macht.


    Auch spannend zu sehen, ob die Steambox als datenträgerlose Konsole bestehen kann, denn im Steam Store kauft man ja nur digital als Download.

  • das ist nicht die steambox die wurde nur mitfinanziert von denen. die echte kommt 2014.


    denke mal die werden die konsolen noch abwarten :) quelle weis ich grad nichtmehr aber gab nen interview mit valve.

    • Offizieller Beitrag

    Wieso? Es gibt ja auch Gamer-Notebooks mit GeForce GTX und Core-i7, und die sind noch schlechter zu kühlen, als dieser Würfel, weils halt irre flach sein müssen. Insofern glaub ich schon, dass man mit nem ausgeklügelten Kühlsystem auch diesen Würfel unter Kontrolle halten kann.
    Und wenn sich die Hersteller an PS3 und XB360 orientieren (deren Release-Modelle auch irre laut waren), kann eigentlich nix schiefgehen .. denn die PS4 und die XB720 werden wohl auch wieder etwas lauter, als die derzeitigen Slim-Varianten ..

  • Also soweit ich gelesen habe, hat der Piston auf der CES nen Quad Core (keine Ahnung, ob i3, i5, i7 etc.), 8 GB RAM und 1 TB HDD gehabt. Und das wäre schon ne Hausnummer für die Größe. Ich glaube zumindest nicht, dass das Ding instant schmilzt, so viel Qualität traue ich nem Valve Joint zu.. :)

  • Martin


    Lappis sind zwar flacher, dafür ist die Platine breiter und man kann die Komponenten so anordnen das sie sich nicht gegenseitig aufheizen.
    Bei so nem kompakten Würfel ist es deutlich schwerer die Wärme mit brauchbaren db Werten abzuführen.


    Bin eh gespannt ob die NextGen auch in Sachen Geräuschentwicklung einen Schritt in die richtige Richtung macht.