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  • Gibt es zwei AAA Spiele die jeweils 70 Euro kosten werden sich die meisten (so auch ich) dafür entscheiden nur eins zu kaufen.


    Würden beide AAA Spiele jeweils 55 Euro kosten ist die warscheinlichkeit groß dass man beide Kauft...


    Da muss ich Martin aber teilweise recht geben. Das ist schon irgendwie eine Milchmädchenrechnung, denn auch ein Spiel reicht zum Überleben aus ( ;) ), Anspruch auf mehr hat niemand. Wer halt kein Geld für sein Hobby hat, kann es nicht ausüben. Wer genug Geld verdient, hat wiederum eher wenig Zeit (denn das Geld muss auch erst verdient werden), um sich 2 Games gleichzeitig zu kaufen und auch zu zocken.

  • SEhe ich auch so.


    Wenn wirklich 2-3 Top Titel rauskommen (die mich interessieren), dann kaufe ich auch alle.
    Klar fällt es leichter diese zu kaufen wenn sie "nur" 50€ / Spiel kosten, aber wenn sie eben 70€ kosten, dann hilfts halt nix ;)


    Kein Raucher (der auch Zocker ist) darf jammern, denn sein "erstes" Hobby kostet deutlich mehr.
    Ein Nichtraucher muss halt schauen wie er zum Geld kommt wenns wirklich nicht dafür reicht, aber es gibt immer Möglichkeiten

    • Offizieller Beitrag

    Um was genau gehts euch jetz da? Dass jemand der schon ein Luxusobjekt will es sich auch leisten können muss?


    Euch ist schon aufgefallen, dass die xbox one Spiele TROTZ der Einschränklungen 70 Euro gekostet hätten oder? Das ist Abzocke und diese auch noch zu verteidigen blows my mind.


    D.h. sie hätten den Vorteil gehabt, dass mehr Neuartikel gekauft worden wären, hätten bei Gebrauchtverkäufen mitgeschnitten UND gleichzeitig pro neuem Spiel noch gleich viel Geld verdient wie zuvor als es ihnen nicht schlecht ging (außer du bist CliffyB). Das verteidigt ihr? Ich glaub ich spinn.


    Ich denk nämlich, dass Leute wie Coyote weniger Probleme damit gehabt hätten wenn sie entsprechend durch das doppelt und dreifach Verdienen auch den Preis nach unten angepasst hätten.


    Aber es ist jetz eh alles gut.

  • D.h. sie hätten den Vorteil gehabt, dass mehr Neuartikel gekauft worden wären, hätten bei Gebrauchtverkäufen mitgeschnitten UND gleichzeitig pro neuem Spiel noch gleich viel Geld verdient wie zuvor als es ihnen nicht schlecht ging (außer du bist CliffyB). Das verteidigt ihr? Ich glaub ich spinn.


    Willkommen im Kapitalismus. Natürlich wollen sie mehr Geld verdienen. Sich darüber aufzuregen, ist naiv. ;)


    Wäre das selbe, als würde man sich als passionierter Schwimmer darüber aufregen, dass Schwimm- und Freibäder Geld für die Nutzung von Wasser (!) verlangen. Natürlich ist es absurd, aber nunmal seit Jahrzehnten Tatsache.. Verteidigen tu ich beides nicht. ;)

    • Offizieller Beitrag

    Nein, ich verteidig das eh nicht. Ich finds nur auch naiv anzunehmen, dass die Spieleindustrie VERSTEHEN MUSS, dass der Gebrauchtspielemarkt auch neue Spiele finanziert, und diesen desshalb ZULASSEN MUSS.


    Die Spieleindustrie MUSS gar nix - das ist einfach Tatsache. Die Spieleindustrie SOLLTE sich an den Wünschen der Spieler orientieren, aber wenn sies nicht tut, ist das auch ok!
    Niemand hat ein RECHT auf günstige Videospiele.


    Im Gegenteil - heute sind die Spiele schon um einiges günstiger, als noch zu meiner Jugend! Ich hab für Dungeon Master 1 (das war EINE 3,5"-Diskette!!) seinerzeit ATS 999,- gezahlt. Das wäre nach genauer Umrechnung heute € 70,- .. allerdings müsste man die Preisanpassung und die Inflation heranziehen, und damit wärs eher als € 99,- zu sehen!
    Insofern kosten NEUE Spiele heutzutage eh nur noch knapp halb so viel wie vor 20 Jahren ... Wieso also die Aufregung? ;)

  • Gebe Euch ja Recht, aber ich habe damals z.B. für Final Fantasy VIII (8) 90 DM (!) bezahlt.


    Wenn man das jetzt umrechnet sind die Spiele doch deutlich teurer geworden.
    Natürlich kann man damals und heute nicht mehr so richtig vergleichen.
    Aber dennoch wollte ich es mal in den Raum geworfen haben. :)

  • Nein, ich verteidig das eh nicht. Ich finds nur auch naiv anzunehmen, dass die Spieleindustrie VERSTEHEN MUSS, dass der Gebrauchtspielemarkt auch neue Spiele finanziert, und diesen desshalb ZULASSEN MUSS.


    "Müssen", naja.....


    Aber für mich ist es eher naiv zu denken das man durch das Unterbinden des Gebrauchtspielemarktes unterm Strich mehr verdient.
    Man kann das einfach nicht 1 zu 1 auseinanderdividieren. Die gesamte Wirtschaft besteht doch aus kaufen/verkaufen und so bleibt das Geld im Umlauf.


    Wer argumentiert das sich ein passionierter gamer, der sich nicht ständig neue games leisten kann halt ein anderes Hobby suchen soll der vergisst dabei halt das auch diese Leute eine Menge Geld in das Buissnes stecken! Nur müssen sie halt auf irgendeine Weise "Handel" treiben um sich wieder neue games leisten zu können.


    MS und auch viele Publisher machen im Prinzip EiNEN riesigen Fehler!
    Sie versuchen ihr Geschäftsmodell zu verändern um (logischerweise) mehr Gewinn erwirtschaften zu können, was ja legitim ist,
    vergessen dabei aber völlig den Konsumenten der den Scheiss ja auch kaufen soll.
    Eigentlich hätte MS, wenn sie Schlau gewesen wären nur zwei Preismodelle anbieten müssen.


    -kauf das game im Laden zum Vollpreis und mach damit was du willst.


    -kaufe den DLC, "spare" damit ein wenig Geld (PC Preise) und lebe mit ein paar Einschränkungen.

  • Zitat

    Nein, ich verteidig das eh nicht. Ich finds nur auch naiv anzunehmen, dass die Spieleindustrie VERSTEHEN MUSS, dass der Gebrauchtspielemarkt auch neue Spiele finanziert, und diesen desshalb ZULASSEN MUSS.


    Die Spieleindustrie MUSS gar nix - das ist einfach Tatsache. Die Spieleindustrie SOLLTE sich an den Wünschen der Spieler orientieren, aber wenn sies nicht tut, ist das auch ok!
    Niemand hat ein RECHT auf günstige Videospiele.


    Im Gegenteil - heute sind die Spiele schon um einiges günstiger, als noch zu meiner Jugend! Ich hab für Dungeon Master 1 (das war EINE 3,5"-Diskette!!) seinerzeit ATS 999,- gezahlt. Das wäre nach genauer Umrechnung heute € 70,- .. allerdings müsste man die Preisanpassung und die Inflation heranziehen, und damit wärs eher als € 99,- zu sehen!
    Insofern kosten NEUE Spiele heutzutage eh nur noch knapp halb so viel wie vor 20 Jahren ... Wieso also die Aufregung? ;)


    Für Flight of the Amazon Queen musste ich damals 150DM blechen - ca. 75€. Resident Evil 2 kostete mich rund 80€. Finde die aktuellen oder kommenden Preise völlig im Rahmen. Da geb ich Martin recht.


    Gesendet von meinem GT-I9300 mit Tapatalk 2

  • @ Martin:
    "T'schuldige ElCoyote, aber das ist kein Argument!
    Ich kann mir auch keinen Ferrari leisten - also kauf ich mir keinen! Ich Jammer nicht rum, dass es kaum Gebrauchtferraris gibt, und dass die auch noch ur teuer sind ..
    Wenn ich mir ein Hobby nicht leisten kann, such ich mir eins, DASS ich mir leisten kann. Hobbies sind nämlich Zeitvertreib und nichts Lebenserhaltendes


    Schön ist nur, dass der Gebrauchtspielemarkt es auch Leuten mit kleiner Börse ermöglicht, Videospiele zu spielen. Aber desshalb muss niemand auf diese Leute Rücksicht nehmen, weil Videospiele nunmal nicht lebensnotwendig sind! "


    Doch, es IST ein Argument, weil es diesen Firmen nicht zusteht, Leuten zu untersagen, was diese mit ihrem Eigentum (u.d.s. gekaufte Spiele) tun sollen und auch nicht von vornherein Leute, die sich nicht alles leisten können, damit quasi von vornherein auszuschließen. Und ich bezog mich auf die arrogante Scheißmeldung von Herrn B. Und mit Verlaub, Ferrari ist ein sinnloser Vergleich, das ist extremer Luxus. Und überhaupt - was soll "lebensnotwendig" in dem Zusammenhang? Völlig unangebracht.
    Beispiel: ich war mir sicher, für beide Shift-Teile nicht VP zahlen zu wollen, so hat es sich jemand aus dem Forum NEU gekauft, ich habs nach einem Jahr oder so gebraucht gekauft, also wo soll da das Problem sein? Sie haben ja eh Vollpreis bekommen.
    Und - nochmals - es ist diese Anmaßung an sich - für Bücher, Musik, Filme, Autos, Kleidung, Möbel muß ich, wenn ich dieser weiterverkaufe, auch niemanden um "Erlaubnis" fragen, das ist einfach absurd, sie verkaufen mir ein Spiel, das Produkt geht in meinen Besitz über, Aus, ich kann damit machen, was ich will. Da gibt es nicht mal ein Äutzerl zu diskutieren. Und nicht jedes Spiel kostet 100 Mille in der Entwicklung.

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    • Offizieller Beitrag

    das problem ist einfach das sich eine kette einen gebrauchspiele markt aufgebaut hat der den herstellern ein dorn im auge ist.


    denn viele kaufen da ein spiel zum vollpreis um 70 (marge geht an GS und publisher), der händler nimmts gebraucht retour um sagen wir 40e, verkaufts als gebraucht um 50-60 e und macht damit nochmals satt kohle der publisher geht dabei leer aus und das ganze geht vielleicht sogar ein 3 & 4 tes mal.


    Von daher kann ich das von den Publishern schon irgendwie nachvollziehen, wenn auch die wege dies zu verhinder halt unschön sind, aber man wird einem händler halt nicht verbieten können dies und jenes zu machen

  • Aber so laeuft das bei vielen, Produkten, nachvollziehbar ist es deswegen keinesfalls...Einnahmen haengen von der Qualitaet des Spiels ab, wenn sie zu wenig Geld machen, sollten sie vielleicht mal an den Games schrauben....

  • Ich kanns absolut nachvollziehen und seh auch nicht ein warum Gamestop da nochmals mitverdienen darf.


    Sie verkaufen gebrauchte Spiele nur um ca. 5-10 Euro weniger. Bei einem Einkaufspreis von nicht einmal der Hälfte des Verkaufspreises macht Gamestop am Ende mehr Gewinn als der Publisher selbst!
    Und das mehrfach!!



    Aber was kommt raus wenn man den Publishern freihe Hand lässt und alles digital abwickelt?

    Wucherpreise wie bei Steam und Origin!


    Skyrim Legendary PC Steam: 40 Euro Retail: 30-35 Euro
    Crysis 3 Standard PC Origin: 55 Euro Retail: 35-40 Euro



    Kann sich noch einer an früher erinnern wie lange man an einem Spiel gesessen ist? Es gab damals nicht eine breite Masse an gleich guten games.


    Das auch der Grund warum viele (so wie ich) schon Listen führen müssen dammit man die mal abarbeitet und mal alle gesehen hat.
    Geld um die alle bei Release zu kaufen haben wohl die wenigsten hier.


    Microsoft ist aus genau diesem Grund gescheitert, Sie wollten bei den Konsolen dass einführen was bei dem PC schon leider lange standard ist... DRM und überzogene Preise.



    Zusammengefasst was passiert wenn der gebraucht Markt tot ist? Werden Spiele dann günstieger? (Die Publisher und Spielehersteller verdienen dann mehr)


    NEIN! Sie werden noch teurer, durch rein digitale Vertriebswege deren Gewinne noch größer, was haben wir davon?



  • Und v.a. was kann ich als Kunde dafür? Ich kauf genug VP-Sammlertitel, Guides, Artbooks, Figuren, Soundtracks und die verdienen erstklassig mit mir, und dann soll ich mein Eigentum nicht mehr verkaufen dürfen? Absurde Mischung irgendwie aus Kapitalismus und Planwirtschaft.

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  • Zumal es bei Steam ständig krasse Rabatte gibt. Ich habe schon einen Haufen Spiele in meiner Bibliothek (~300), aber Vollpreis habe ich bis jetzt nur eines bei Steam gekauft: Dishonored.


    Und das auch nur, weil es später Samstag Abend war und der örtliche Media Markt wollte mir erzählen das Game gäbe es nicht als PC Version. Anbieten könnten Sie mir nur PS3 oder Xbox 360.

  • @Gameware-Team:


    Kann man eigentlich erwarten, dass die XOne Spiele alle den 60€ Einheitspreis bekommen werden? Finde es ehrlich gesagt belämmert, dass ein Fifa oder BF4 um 10€ mehr kostet als ein Ryse oder Forza 5. Ich meine 60€ is wirklich schon viel, und wenn man plant (wie ich) 7 oder 9 Launchtitel zu holen, fällt das schon ins Gewicht.