Dragon Age 3 angekündigt
Durch einen offiziellen Blogeintrag von Executive Producer Mark Darrah sowie eine Pressemitteilung hat Bioware vor wenigen Minuten Dragon Age 3 Inquisition angekündigt. Über Story oder Charaktere wird noch nichts verraten. Fest steht aber, dass die Frostbite 2 Engine von DICE zum Einsatz kommen soll. Der Pressemitteilung entnehmen wir folgendes Zitat von Aaryn Flynn, dem General Manager von Bioware Edmonton und Bioware Montreal:
Wir haben das Spieler-Feedback zu den vorherigen Spielen genau studiert und uns direkt mit unseren Fans in Verbindung gesetzt. Wir wollen den Fans mit Dragon Age 3: Inquisition genau das bieten, was sie sich wünschen – eine fantastische Story mit bedeutsamen Entscheidungen, eine gewaltige Welt, die sie erkunden können, umfassende Anpassungsmöglichkeiten und ebenso taktische wie mitreißende Kämpfe. Gleichzeitig wussten wir, dass wir eine neue Technologie brauchen, um diese Vision tatsächlich umsetzen zu können. Wir haben deshalb mit DICE zusammengearbeitet, um Frostbite 2 zur Grundlage der Engine zu machen, die Dragon Age 3 zum Leben erwecken wird.
Dem Blog-Eintrag ist zusätzlich zu entnehmen, dass ein großer Teil des original Dragon-Age-Teams auch an Teil 3 sitzen soll. Die neue Engine solle nicht nur bessere Grafik bieten, sondern auch mehr "Reaktionen" auf die Entscheidungen des Spielers und mehr "Individualisierung" im Bereich der Gefolgsleute sowie der Rüstungen erlauben.. Weitere Informationen über Dragon Age 3: Inquisition, inklusive Updates aus dem Entwicklerteam und einem Brief an die Fans von Executive Producer Mark Darrah, sind auf der offiziellen Website des Spiels unter zu finden. Dragon Age-Fans erhalten Updates außerdem auf Facebook unter http://www.facebook.com/dragonage.de. Zudem solle der Name Programm sein – es wird also um eine Inquisition oder (zumindest im übertragenen Sinne) "Hexenjagd" gehen.
Mark Derrah führt im Blogeintrag weiter aus, dass bereits seit zwei Jahren an Dragon Age 3 gearbeitet werde, wobei es vor etwa 18 Monaten verstärkt losgegangen sei. Zu den Arbeiten habe es gehört, in Reviews und Foren nach Feedback und Ideen zu forschen, außerdem sind wohl Fokusgruppen ("face to face conversations") mit Spielern durchgeführt worden. Die starke Betonung, dass Fan-Feedback eingeholt wurde, hängt sicher mit den Erfahrungen Biowares im Zuge der Fanproteste zum Finale von Mass Effect 3 zusammen.