Sorry, hab's nachträglich verspoilifiziert.
[Multi] Mass Effect - Sammelthread
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Gestern Mass Effect 3 durchgespielt, und entgegen der weitläufigen Meinung fand ich das Ende sehr gelungen! Ich hab ja sonst was erwartet, wenn man im Internet so liest... Aber der ganze letzte Abschnitt
auf der Erde ist so dermaßen wuchtig inszeniert, dass man wirklich den Eindruck hat, man befindet sich mitten in einer Invasion. Auch das Ende hat meiner Meinung nach fast schon melancholische Töne (das mutetet mir fast wie ein Max Payne an, wenn man da halb tot von Schürfwunden überzogen langtorkelt, auch wenn der Vergleich vllt. weit hergeholt scheint, aber ich hatte so den Eindruck).
Für mich ein würdiger Abschluss der Saga!
Ich weiß, dass Geschmäcker verschieden sind, aber kann mal einer, dem das Ende wenig gefiel, schreiben, was genau besser gepasst hätte? Alle tanzen patriotisch um einen toten Reaper, und der Held kriegt alle Frauen?
Würde mich mal interessieren.. Ich muss dazu sagen, dass ich auf solche Enden stehe. Geschmäcker und so
Es stört mich, dass ich 3 Spiele lang gravierende Entscheidungen treffe, die auch Auswirkungen haben, nur um dann einem Ende oder ein paar wenigen, fast gleichen Enden, entgegen zu steuern, die ich nicht beeinflussen kann. Ob und welcher Rasse ich vorher helfe, ist doch völlig egal. Ich bekomm die notwendigen Punkte zusammen, ob ich nun versuche, allen zu helfen oder ob ich jeden umlege.Und es stört mich, ein weiteres, fast gleiches Ende freischalten zu können, indem ich den langweiligen MP spielen muss oder irgendwo eine App kaufen muss.
Das ist genau der selbe Fehler, den Divinity II auch schon gemacht hat, nur dort halt viel früher im Spiel. (ca. nach der Hälfte) Ich spiel stundenlang und treffe Entscheidungen, um dann zu einer Stelle zu kommen, wo alles ausgelöscht wird. (das ist kein Spoiler zu ME 3) Da fragt man sich halt, warum man ein RPG spielt, da kann ich gleich einen linearen Shooter spielen.
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Naja, wenn man ein wenig drüber nachdenkt, sollte man schon erahnen können, dass man bei so einer Franchise das Ende nicht dermaßen fragmentieren kann, dass jeweils 1/3 der Spieler mit einem komplett anderen Ende in mögliche Nachfolger starten. Wo soll man da als Entwickler ansetzen? Und welches Spiel hat das je so gemacht? Fällt mir grad keines ein.
Ist sicherlich eine Frage der Erwartung, aber gleich Petitionen starten und den Verbraucherschutz einschalten (wie in den USA) ist doch arg überzogen. Naja, mir hat's sehr gut gefallen, gerne mehr!
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ja kann cyberblitzbirne hier nur zustimmen. sie haben halt a bissi zuviel versprochen mit dem Ende, aber schlecht find ich es mal gar nicht.
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Naja, wenn man ein wenig drüber nachdenkt, sollte man schon erahnen können, dass man bei so einer Franchise das Ende nicht dermaßen fragmentieren kann, dass jeweils 1/3 der Spieler mit einem komplett anderen Ende in mögliche Nachfolger starten. Wo soll man da als Entwickler ansetzen? Und welches Spiel hat das je so gemacht? Fällt mir grad keines ein.
Ist sicherlich eine Frage der Erwartung, aber gleich Petitionen starten und den Verbraucherschutz einschalten (wie in den USA) ist doch arg überzogen. Naja, mir hat's sehr gut gefallen, gerne mehr!
ME2 hats gemacht. Shepard konnte sterben. Ok, so einen Spielstand konnte man nicht importieren, aber lustig wars trotzdem, fast die ganze Normandy auszulöschen in Teil 2 oder alternativ alle durchzubringen.
Und es gibt keinen Nachfolger von ME3. Hat doch Bioware oft genug gesagt. So hätten die doch wirklich komplett verschiedene Enden bringen können. Aber wer glaubt Bioware noch etwas...
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Die Enden sind ja Geschmackssache, darüber kann man endlos schwaffeln. Was Bioware jedoch hätte besser machen können, wäre die Entscheidung nicht einfach so ganz am Ende zu platzieren sondern durch viele kleine während der Story. So quasi als "Vorbild" hätte man dann nur eben diese eine Entscheidungsmöglichkeit am Ende bzw. halt garkeine Entscheidung und man bekommt direkt das spezifische Ende zu sehen. Ebenso als Abtrünniger.
Ne weitere Möglichkeit wäre es gewesen, Shepard zu Beginn des Spiels Reapertech auszusetzten wodurch er langsam indoktriniert/verwandelt wird und jenachdem wie man sich halt damit verhält, ob man es während des Spiel bekämpft, es zu läßt oder versucht es zu einem Teil von sich zu machen, hätte man damit ein Ende während des Verlaufs festlegen können.
Auch mit dem Kriegsaktivposten hätte mehr gemacht werden können, sodass es eben nicht wie schon erwähnt, schnurzegal is wieviele und vorallem welche man hat. Ebenso der MP Part, wobei der ja im Vorfeld bei den Ankündigungen schon von der Comm. zerrissen und daher umgeworfen wurde.
Anstinken tut sozusagen nur die Tatsache dass es 39,5h lang egal ist was man macht, es kommt nur auf die letzte halbe Stunde an.
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Anstinken tut sozusagen nur die Tatsache dass es 39,5h lang egal ist was man macht, es kommt nur auf die letzte halbe Stunde an.
Naja, wie gesagt, eine Storyline muss ein Ende haben, und am besten eines für alle gleich, gerade bei einem storygetriebenesn Spiel. Mr.L: Auch wenn es mit Shepard vllt. kein neues Mass Effect geben wird, ist die Franchise damit sicherlich nicht erschöpft, sei es kommende Spin-Offs, DLCs oder Bücher, Comics, whatever. Da muss es einfach DAS eine Ende geben. Ich bin verwundert, dass einige das wirklich angenommen haben. Bei welchem Spiel in 20 Jahren Gaming gab es komplett verschiedene Enden?Skyrim ist da ein ähnliches Beispiel. Du kannst 200 Stunden im Spiel machen was du willst, dich verschiedenen Seiten anschließen, quasi alle Leute töten oder leben lassen; am Ende ist das Storyende das des Scriptwriters. Ähnlich bei Mass Effect 3.
Ob du die Genophage heilst oder nicht, hat für die Story eher wenig Auswirkungen, aber für dich als Spieler ist die Entscheidung wichtig, weil sich die Krankheit schon durch mehrere Teile zieht...
Bioware kann man vllt. vorwerfen, dass sie zu sehr auf dicke Hose gemacht haben mit ihren Ankündigungen zu Entscheidungen in ME3, aber die Entscheidungen, die man getroffen hat, haben sich doch wirklich über mehrere Teile erstreckt (siehe Spoiler oben), aber dass die Hauptstory ein Ende hat wie es der Autor wollte, kann man einem Spiel doch nicht vorwerfen. Aber wie gesagt, wohl eine Frage der Erwartung... -
Das die "Shepard-Story" zu einem Ende kommen muss und damit dieser Teil vom Mass Effect Universum beendet ist, hat ja seine Berechtigung und wurde seitens Bioware auch schon vor Release so bestätigt. Auch sollen bitte die Programmierer weiterhin ihr Ding durchziehen und das scripten was sie sich einbilden. Jedoch muss man sich als Künstler halt eben auch der Kritik stellen und es verkraften wenn es im Chor "wasn das fürn Rotz" herüberschallt.
Zitataber dass die Hauptstory ein Ende hat wie es der Autor wollte, kann man einem Spiel doch nicht vorwerfen
Wenn es "eines" hätte wohl kaum, aber bei "drei" sieht die Sache dann anders aus
Fakt ist halt leider das es in Mass Effect 3 nicht "das" Ende gibt, sondern 3 davon. Würds jetzt heißen seitens des Entwicklers "Ende x is das offizielle bzw. "richtige", der Rest ist nur Fassade", dann könnte man sich damit arrangieren. Auch hätte man es einbauen können, dass 2 der 3 Enden einfach die falsche Entscheidung gewesen sind und man nach ner Zwischen/Endsequenz nen Game Over sieht.
Wäre so eine Entscheidungsmöglichkeit am Ende von Mass Effect 1 oder 2 eingebaut gewesen mit einer berechtigten Aussicht auf Bedeutung im fortführenden Teil, dann wärs sicher halb so tragisch gewesen. Nur in Teil 3 läuft man nen Gang entlang (damit ist die gesamte Haupthandlung als solches gemeint) an dessen Ende man 3 Türen hat (eben schon bekannte End-Entscheidungen), die alle richtig sind, alle mehr Fragen aufwerfen anstatt sie zu beanwtorten und die dann keinerlei Auswirkung auf irgendwas haben. Künftige Titel des Jahres 2018 im Mass Effect Universum ausgenommen. Und das is einfach mal ein No-Go bei so einer langen Reihe.
Es zieht sich ein Roter Handlungs/Entscheidungsfaden durch die Teile 1-3 inkl. aller Nebenhandlungen, Crewmitglieder, etc., aber an dessen Ende ist kein sauberer Schnitt sondern lauter Fransen. Manche mögens, manche nicht. Ich gehör zu letzteren. Mir hat das Spiel als solches Spaß gemacht und ich kann storytechnisch den Enden auch was abgewinnen, aber hinsichtlich "Abschluss" muss ich leider sagen "Bioware setzten 5, das ging schonmal besser".
Ach und zu:
Bei welchem Spiel in 20 Jahren Gaming gab es komplett verschiedene Enden?
- Chrono Trigger
- Star Ocean 1-3
- Dragon Age: Origins
- Dragon Age IIDas sind zumindest die, die ich da rumliegen hab, gibt sicher nochn paar Schon komisch das zwei davon von Bioware sind nich ...
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Kann dem fiesen Möp nur zustimmen. Keiner regt sich auf das ME endet, nur wie sie es beendet haben stinkt zum Himmel. In ME2 war es wichtig die Loyalitätsmissionen zu machen, damit die Crewmitglieder überleben usw. diese Entscheidungen haben sich auf das Ende ausgewirkt! In ME3 ist es wirklich egal, ob du Partei x mit y zusammenbringst, Partei z mit bezüglich ihrem Problem hilfst usw. Am Ende bekommst du einfach 3 Wahlmöglichkeiten vorgesetzt die theoretisch genau das selbe sind und immer in der Zerstörung von Objekt A endet. Total lieblos, total sinnlos, einfach nervig.
Ich hatte mit allen 3 Teilen wirklich meinen Spaß, aber das Ende des dritten Teils hat mir die ganze Serie versaut. Weitere Story DLCs kann Bioware behalten - interessiert mich nicht mehr. Obwohl ich die Bücher usw. vor Teil 3 gekauft und genossen habe.Epic Fail Bioware.
Wäre es denn wirklich so schwierig gewesen, wirklich unterschiedliche Enden zu machen?! Der ganze Trouble im nachhinein ist doch nur Rufschädigend.
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Ach und zu:
- Chrono Trigger
- Star Ocean 1-3
- Dragon Age: Origins
- Dragon Age II
Okay okay, I see what you did there. -
Sorry für Doppelpost, aber musste beim letzten Post schnell los..
Keiner regt sich auf das ME endet, nur wie sie es beendet haben stinkt zum Himmel.
Finde ich zum Beispiel gar nicht. Seit ME1 kennt man die Bedrohung, in ME3 tritt sie konkret in Erscheinung und ich bin an ME3 rangegangen, um zu erleben, ob die Bedrohung uns besiegt oder besiegt wird. Das habe ich erfahren, und ich persönlich finde die letzte Stunde im Spiel inszenatorisch nachwievor grandios! Alles davor beschäftigte sich nur mit den Nebenhandlungs-Zweigen.Diese Neben-Storylines haben mit der Hauptstoryline nur bedingt was zu tun. Wie sollen diese Entscheidungen das Ende verändern, wenn sie mit der eigentlichen "Bedrohung" nix zu tun haben? Auch die Loyalitätsmissionen in ME2 haben nix mit der Hauptstoryline zu tun (denn dass die Invasion folgt, ist bereits da schon klar), sondern sind lediglich Beiwerk, ob du die Charaktere in ME3 wieder siehst oder nicht. Daher frage ich mich echt, welche so hoch gelobte Entscheidung, die man in den 3 Teilen getroffen hat, wirklich für ein besseres Ende gesorgt hätte? Und wieso viele das erwartet hätten.
Sorry, falls das irgendwie vorwurfsvoll klingt, aber ich versuche zu verstehen. Kann mir jemand eine ME-Entscheidung nennen, die ein besseres Ende hätte bewirken können? "Rasse A mit B oder nicht vereinen" sicherlich nicht. Alles Nebenschauplätze, um das Universum voluminöser zu machen, aber keine dieser Stränge hätte 2 oder 3 komplett verschiedene Enden bewirken können... Wäre an Beispielen interessiert, denn jemand, der sagt, "Warum gibt es keine 2-3 grundlegend verschiedenen Enden" und "Ich werde unwissend zurückgelassen" muss ja im Hinterkopf haben, dass eine seiner getroffenen Entscheidungen im Spiel wirklich einen Unterschied im Kampf gegen "die Bedrohung" gemacht hätte.
Und zum Thema "die Geschichte endet in Fransen": Ich weiß wie es mit Cerberus ausgeht, die mich seit Teil 1 beharken; die Kroganer-Krankheit, auch seit Teil 1 ein Thema; der Unbekannte, auch seine Beweggründe werden erklärt. Und zuguter letzt, ob wir alle sterben oder nicht, wird geklärt (zumindest in meinem blauen Ende). Wo wurdest du denn mit Fragen zurückgelassen, wenn ich fragen darf?
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Hmm die ganze Diskusion ist mal sinnlos... Eine Frage der Sichtweise und Erwartungshaltung... Welche Fragen für mich offen bleiben???
Wäre eine endlose Liste, aber mal ein paar:
Nach Erscheinung des "Geisterkindes" wird für mich die ganze Serie ad absurdum geführt...
Wieso habe ich die ersten beiden Teile eigentlich gespielt???
Teil 1 versucht ein Reaper, mit Hilfe von Saren, die Citadel zu erobern, um seine "Brüder" herbeizurufen... Aber die Reaper stehen unter der Kontrolle des "Geisterkindes", der im Prinzip die Citadel ist und kontrolliert.. Wieso hat er nicht einfach die Kontrolle übernommen und seine Reaper selbst herbeigerufen??
Das Setting von Teil 2 ergibt nach Erscheinen des gottesgleichen Geisterkindes/KI/was auch immer auch keinen wirklichen Sinn mehr... Wofür das Ganze???Alle 50000 Jahre löscht er alle fortgeschrittenen organischen Zivilisationen aus (erntet sie) , um organisches Leben zu erhalten, weil diese künstliches Leben erschaffen, die sich IMMER gegen ihre Schöpfer wenden und alles organische vernichten???
Wenn es wahr wäre dürfte es im Prinzip kein organisches Leben mehr geben, da es schon einmal passiert sein muss...Warum sonst diese schlussfolgerung???
Überhaupt ist das mal die lächerlichste Lösung des Problems überhaupt... Und wenn man diesen Lösungsweg geht, wieso erst viele 100 Jahre später reagieren, nachdem der Fehler bereits passiert ist??? Die Geth gibt es schon seit 300+++ Jahren bevor man den ersten Teil spielt.. In "Aus der Asche" erfahren wir, in dem vorherigen Zyklus gab es die selben Probleme auch , weit vor dem Erscheinen der Reaper...Warum habe ich hier keine verschiedenen Antwortmöglichkeiten und muss einfach schlucken, was das Balg mir erzählt??? Bisher wurde uns zumindest immer vorgegaukelt wir hätten die Entscheidung... Eine unterschiedliche Farbwahl ist keine zählende Entscheidung...
Was soll denn bitte der ganze Müll mit dem SR2 Normandyabsturz auf dem "Grünen Planeten"
und die beiden Teammitglieder, die vor 5 Minuten noch mit mir auf der Erde waren und vom Strahl zerfetzt worden sind laufen fröhlich und unverletzt herraus?? Wieso ist Joker überhaupt gesprungen, woher konnte er wissen, was Shepard vorhat?? Was soll diese Szene überhaupt aussagen???Was ist denn bitte die Aussagekraft des Endes mal überhaupt, soll ja ein "künstlerisch wertvolles" Ende sein???
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Sorry, falls das irgendwie vorwurfsvoll klingt, aber ich versuche zu verstehen. Kann mir jemand eine ME-Entscheidung nennen, die ein besseres Ende hätte bewirken können? "Rasse A mit B oder nicht vereinen" sicherlich nicht. Alles Nebenschauplätze, um das Universum voluminöser zu machen, aber keine dieser Stränge hätte 2 oder 3 komplett verschiedene Enden bewirken können... Wäre an Beispielen interessiert, denn jemand, der sagt, "Warum gibt es keine 2-3 grundlegend verschiedenen Enden" und "Ich werde unwissend zurückgelassen" muss ja im Hinterkopf haben, dass eine seiner getroffenen Entscheidungen im Spiel wirklich einen Unterschied im Kampf gegen "die Bedrohung" gemacht hätte.
Es gibt viele Ideen, wie man das Ende anders hätte gestalten können. So wie es schon viele RPG gemacht haben, hätte man das auch einfach mit Bildern unterlegen können, die kommentiert werden und Auswirkungen zeigen, die Entscheidungen vom Spieler verursacht haben.
Möglichkeit mit den Geth: Man hilft Ihnen und wählt alle Möglichkeiten auf Böse (Quarianer zerstören). Nach dem Sieg gegen die Reaper erheben sich die Geth und löschen das organische Leben aus.
Man hilft Ihnen nicht und zerstört sie. Die Reaper werden erst recht sauer und löschen das organische Universum komplett aus, nicht nur das höher entwickelte.
Möglichkeit mit EDI: Man fördert sie und vor allem ihre Persönlichkeit, wählt aber alles auf Böse: EDI fällt dir beim Endkampf in den Rücken, erledigt Shepard und Starchild und nimmt dessen Platz ein.
Möglichkeit mit Kroganern: Man heilt die Genophage und hilft ihnen überall. Nach dem Sieg gegen die Reaper kommt die Kroganer-Plage zurück.
oder man spielt alles auf böse, hilft den Söldnern und jedem Abschaum, den man so trifft, schwächt aber gleichzeitig die Allianz - man gewinnt, hat aber nachher ein totales Chaos-Universum
vielleicht ganz was verrücktes: Man erkennt bei der einen Mission bei Cerberus, dass sie die Reaper fast kontrollieren können, verfolgt diesen Teil weiter, löscht den Balg aus und übernimmt die Reaper selber.
Es muss ja nicht unbedingt das Ende selber verschieden sein, aber ich hätte doch sehr gerne meine Auswirkungen der Spielweise im Universum nach dem Endkampf gesehen. Bei Baldurs Gate 2 kam am Ende ja auch sowas.
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Okay, danke ihr beiden. Sind in der Tat einige gute Fragen dabei und auch mögliche Entscheidungen, die den Ausgang beeinflussen hätten können. Scheint, als hätte ich da einige Nebenstorylines fast vergessen aus den früheren Teilen.
Dennoch bin ich happy mit dem Ende, auch wenn ich da zu einer Minderheit wohl gehöre. Als der Abspann lief, war ich echt traurig, dass es aufgehört hat, aber ich war Teil eines tollen Universums und zumindest meine offenen Fragen (wie in meinem vorigen Post geschrieben) wurden beantwortet. Ich bin froh, mit 2 lachenden Augen auf das Trilogiefinale zurückschauen zu können, und hoffe, alle anderen können das auch irgendwie und irgendwann.
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Zitat
Wo wurdest du denn mit Fragen zurückgelassen, wenn ich fragen darf?
Daemonius hat schon bisl was dazu geschrieben was ich so unterschreiben könnte. Aber mal mein eigener Senf:
Im roten Ende überlebt Shepard ... irgendwie ... was eigentlich bei der Explosion der Citadel nicht möglich sein dürfte. Also doch kein Ende der Shepard-Story? DLC incoming?. Im Grünen dagegen gibts halt die "vollendete" Evolution ... was unkontrollierte Reaper zurückläßt, die halt jetzt dieselbe "DNA" wie alle andren Galaxybewohner haben, was aber noch lange nicht heißt das die dauerhaft Ruhe geben.
Weiters dann das schon erwähnte Abstürzen auf dem Planet mit der Normandy. Warum war Joker gerade im Sprung? Wieso sind Gruppenmitglieder die noch grad auf der Erde mit dabei waren plötzlich an Bord der Normandy?
Das was die Galaxy zusammengehalten hat, nämlich die Massenportale, ist zerstört. Wie gehts jetzt weiter? Mit herkömmlichen Mitteln dauert so ein Flug ne Ewigkeit, von Treibstofffragen mal ganz abgesehen.
Die Citadel ist in 2 von 3 Fällen futsch, aber überall bleibt die Frage offen was mit den Bewohnern passiert ist. Sind welche vorm Kapern durch die Reaper entkommen? Befinden/Befanden sie sich etwa noch drauf als sie hoch ging?
In "Die Ankunft" wurde einem vor Augen geführt was die Zerstörung eines Masseneffektportals nach sich zieht, nämlich dass das System in dem es sich befand mal eben hops geht, siehe Baterianer. Darf ich mir dann nach dem Ende von ME3 dass so vorstellen dass alle Heimatwelten der Bekannten Spezies futsch sind, da ja dort in den Systemen Portale waren?
Klar, auch bei anderen Spielen bleiben Fragen offen oder Dinge ungeklärt. Aber so Sachen wie das mit dem Geisterkind und die dadurch aufgeworfenen Storyunstimmigkeiten oder eben so "deplatzierte" Sachen wie die Flucht der Normandy vor dem Strahl, lassen einen dann doch vorm Bildschirm hocken mit nem What se fuck auf den Lippen.
Ob jetzt alle Entscheidungen die Man in ME3 trifft Auswirkungen haben sollten oder nicht, sei mal dahingestellt. Dass aber eben nur die "eine" Entscheidung am Ende ausschlaggebend ist, ist halt dochn bisl lahm.
@Cyber: Spiel einfach mal die anderen Enden an oder schau sie dir auf Youtube an, dann dürftest auchn bisl grübeln darüber warum das so und nicht anders gelöst wurde.
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Dennoch bin ich happy mit dem Ende, auch wenn ich da zu einer Minderheit wohl gehöre.
Dann hör auf hier zu posten und bewahr dir das. Je mehr du liest drüber, desto mehr werden Fragen aufgeworfen, die dich umstimmen könnten. Noch ist es nicht zuspät für dich, das gute Gefühl zu bewahren!
Für mich ist es zuspät. als ich den ersten Char durchhatte und dann erfuhr, dass dies eigentlich das einzige Ende ist (von wegen 3 Enden, die sind zu 98% ident nur die Farbe der Explosion ist anders) war ich stink sauer. Was ist mit meinen anderen 5 Chars und die Zeit die ich in sie investiert hatte? Einfach fürn Hugo.
Vor dem Release von Mass Effect 3:
Mike Gamble: "How could you go through all three campaigns playing as your Shepard and then be forces into a bespoke ending that everyone gets? But I can't say any more than that ..."
Casey Hudson: "It's not even in any way like the traditional game endings, where you can say how many endings there are or whether you got ending A, B, or C"
Ich kann nur jedem empfehlen, der es noch nicht gesehen hat: http://youtu.be/6M0Cf864P7E?hd=1 "10 Reasons We Hate Mass Effect 3's Ending" (hab ich bereits oben gepostet den Link)
In Österreich bei den Mobilfunkern wäre sowas "Unlauterer Wettbewerb" - deshalb auch die Beschwerde in den USA. Kann das nachvollziehen, dass jemand diesen Schritt gegangen ist, find ihn aber übertrieben.
Apropos Übertrieben: Eine Gruppe von Fans hat BioWare 402 Törtchen (cupcakes) zukommen lassen in den Farben Rot, Grün und Blau. Alle haben aber dieselbe Geschmacksrichtung
Die Aktion finde ich extrem genial
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Gerücht: Multiplayer-DLC mit neuen Klassen aufgetaucht?
Glaubt man einem auf Reddit eingestellten Screenshot, dann wird der Mehrspieler-Part von Mass Effect 3 demnächst um zahlreiche neue Spielerklassen erweitert. Das Bild zeigt ein DLC-Paket, das die neuen Klassen »Geth Infiltrator«, »Batarian Soldier«, »Batarian Sentinel«, »Geth Engineer«, »Asari Justicar« und »Krogan Battlemaster« freischaltet. Unklar bleibt dabei, welchen Klassen die letzten beiden Figuren zugeordnet werden oder ob diese komplett neue Gattungen sind.
Quelle: http://www.gamestar.de/spiele/…fect_3,45851,2565746.html
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Dann hör auf hier zu posten und bewahr dir das. Je mehr du liest drüber, desto mehr werden Fragen aufgeworfen, die dich umstimmen könnten. Noch ist es nicht zuspät für dich, das gute Gefühl zu bewahren!
Ich glaube, genau das ist der Punkt. Und deswegen DasfieseMöp werde ich auch nicht alle anderen theoretischen Enden auf YT anschauen, die ggf. theoretisch nicht stimmig genug sind. Mein erlebtes Ende wird ja nun nicht schlechter dadurch, dass die anderen Enden vllt. weniger stimmig sind, oder?Man kann sich im Internetz auch echt alles zunichte spoilern. Ich wette, 80% aller ME3-Spieler haben nur ein Ende gesehen, aber gefühlt 100% aller Spieler beschweren sich über Ende X, Y, Z, die sie niemals erlebt haben bzw. nur auf YT nachträglich gesehen haben... Wer auf der Shitstorm-Welle mitreiten möchte, gerne.. Für misch? Non!
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Ich glaub ich muss ein wenig zurückrudern und berichtigen dass die Anzahl der Punkte bei den Kriegsressourcen doch Auswirkungen auf das Ende haben können.
Siehe
Alternative Enden von Mass Effect 3
In diesem Abschnitt verraten wir euch, welche Auswirkungen die Bereitschaftswirkung auf das Ende von Mass Effect 3 hat. Wenn ihr einen Speicherstand importiert habt, bei dem der Stützpunkt der Kollektoren gerettet wurde, sind das die möglichen Enden:
Bereitschaftswertung unter 1750 Punkten: Die Erde wird zerstört, egal wie ihr euch entscheidet.
Bereitschaftswertung ab 1750 Punkten: Die Erde wird zerstört, wenn ihr die Reaper vernichtet.
Bereitschaftswertung ab 2050 Punkten: Die Erde wird gerettet, wenn ihr zum Reaper werdet.
Bereitschaftswertung ab 2350 Punkten: Die Erde wird verwüstet, wenn ihr die Reaper zerstört.
Bereitschaftswertung ab 2650 Punkten: Die Erde wird gerettet, wenn ihr die Reaper zerstört.
Bereitschaftswertung ab 2800 Punkten: Ihr könnt eine Verbindung zwischen dem organischen und dem synthetischen leben herstellen – dadurch wird die Galaxie gerettet.
Bereitschaftswertung ab 4000 Punkten: Shepard lebt, wenn ihr Anderson rettet und die Reaper zerstört.
Bereitschaftswertung ab 5000 Punkten: Shepard lebt auch, wenn ihr Anderson nicht rettet und die Reaper zerstört.Wenn ihr keinen Spielstand, bzw. einen Spielstand importiert habt, bei dem die Kollektorenbasis zerstört wurde, ergeben sich folgende Enden:
Bereitschaftswertung unter 1750 Punkten: Die Erde wird auf jeden Fall zerstört.
Bereitschaftswertung ab 1750 Punkten: Die Erde wird zerstört, wenn ihr zum Reaper werdet.
Bereitschaftswertung ab 1900 Punkten: Die Erde wird verwüstet, wenn ihr zum Reaper werdet.
Bereitschaftswertung ab 2350 Punkten: Die Erde wird gerettet, wenn ihr zum Reaper werdet.
Bereitschaftswertung ab 2650 Punkten: Die Erde wird gerettet, wenn ihr die Reaper zerstört.
Bereitschaftswertung ab 2800 Punkten: Ihr könnt eine Verbindung zwischen dem organischen und dem synthetischen leben herstellen – dadurch wird die Galaxie gerettet.
Bereitschaftswertung ab 4000 Punkten: Shepard lebt, wenn ihr Anderson rettet und die Reaper zerstört.
Bereitschaftswertung ab 5000 Punkten: Shepard lebt auch, wenn ihr Anderson nicht rettet und die Reaper zerstört.kopiert von der Gamestar.de Seite. Nur halt doof wenn man nen Savegame importiert und aus der Routine heraus alles im Spiel mitmacht und so schon automatisch auf ne hohe Wertung kommt
Zum Multiplayer-DLC Screenshot:Mal schaun ob ausser den Rassen/Klassen noch was kommt, ansonsten bleibt mein Geld da wo´s is.