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  • Der Begriff "Schlauchlevel" wird glaube ich von euch missverstanden. Ich meine damit nicht, dass man nur durch kleine Gänge läuft und nicht großen Gebieten wie bei Arma.
    In COD z.b. gibt es immer nur einen Weg zum Ziel. In Doom z.b. gibt es ganz viele. So meinte ich das

  • Doom hatte eine ingame Map, ganz nebenbei. Aber keine Objective Marker, "!" icons, Richtungspfeile. Das ist ja alles fuer die Generation Farmville, die nicht mehr denken mag. Edit: und GPS in der Heimatstadt verwendet.

  • Also das war ein stures Abklappern von Checkpoints (damals halt Schalter), wo nach Schema F Mobs aufgetaucht sind, die keinerlei Taktik zu bieten hatten.


    Und das man ab und an zurück musste oder einen Geheimgang finden.....


    Da lob ich mir gescripte "Schlauchlevel" moderner Shooter wo es rumpst, kracht, die KI halbwegs glaubwürdig agiert......

    Ceterum censeo Russiam esse delendam! (Marcus Porcius Cato, 234-149 v. Chr.)

  • Die Ki war damal deutlich besser als bei heutigen COD Soldaten.
    Das erhöhen des Schwierigkeitsgrad in COD macht keinen Unterschied zu dem Normalen, es schränkt das Gamplay sogar noch ein. Die KI macht nichts anderes als mehr Schaden an der eigenden Spielfigur. Sonst ändert sich nichts. Das hat zu folge, dass der Spiele nur noch länger in der Deckung hockt und auf Autoregeneration wartet. Er tötet 1-2 Gegner, sucht wieder Decken, seine Wunden heilen von selber nach ein paar Sekunden und das gleiche beginnt erneut. Das ganze Spiel wird darduch zu Geduldspiel.


    In Doom z.b. ändert sich mit höheren des Schwierigkeitsgrad nichtt nur der Schaden an der eigenden Spielfigur nein, die KI ist deutlich schlauer geworden. Die gehen in Deckung, greifen in Gruppen an, Decken sich gegenseitig und und und....


    Desweiteren gibt es in heutigen Schootern meißt immer nur eine Art von Gegnern die immer nach 1-2 Schüssen sterben. Dabei ist es total egal welche Waffe man verwendet. In Doom musste man die Wahl der Waffe an die Art des Gegners anpassen. Mann hat z.b. gute Waffen nicht einfach gegen normale Soldaten verwändet, da man sie wegen mangelnder Munition sich für Bosse anfbewart hat.So etwas nenn man:"Ressourcenmanagement"
    Und ja, das ganze nennt man Taktik. Ich meine damit nicht, schleichen wie in splinter cell oder realismus wie in ARMA.


    Es gibt auch heute noch genug Spiele in denen es so etwas gibt. Leider verkaufen diese sich deutlich schlechter, da die Spieler von heute keine Lust mehr haben sich länger als 30 minuten am Stück sich mit dem selben Spiel zu beschäfftigen und sich auch mit dem auseinander zu setzen. Mann sucht nur dumme kurzeilige Unterhaltung wo man nicht viel nachdenken muss.


    Warum sind wohl spiele wie flappy bird wohl so erfolgreich? Eine Runde dauert da nur ein paar Sekunden und was man dort machen muss weiß jeder 3 Jähriger.


    Zum Thema Schlauchlevel: Bei einem Schlauch gibt es immer nur einen Weg rein und raus. Dieser ist immer genau gleich.


    Jetzt guckt euch mal oben das Bild nochmal an, sieht das etwa aus wie ein Schlauch?

  • Bei DOOM geht genau gar nix in Deckung. Bei höherem Schwierigekeitsgrad waren schlicht und ergreifend mehr Gegner am selben Fleck. Und 2-3 von den geflügelten Köpfen konnten mächtig weh tun. War einer schon nicht so ohne.


    Die Gegner sind auch nicht um Ecken gekommen oder ähnliches, die sind stur ihre kurzen Wege abmarschiert.


    Irgendwie haben hier einige eine ziemlich verklärte Sicht auf die alten Shooter.


    Ich gestehe einzig dem Duke zu, das er damals ein ausgefuchstes Leveldesign hatte, das aber im Endeffekt (z.B. die erste Map bei DN Classic mit dem Kino) auch nur ein Schlauchlevel über meherer Stockwerke war. Same bei Blood 1+2, No One Lives Forever, etc.


    Einziger Unterschied zu damals: Heute gibt es keine künstlichen Labyrinthe mehr in Shootern (mal von Kanalisations-Maps abgesehen). Wenn ich mich da an das japanische Dorf bei NOLF 2 erinnere.............

    Ceterum censeo Russiam esse delendam! (Marcus Porcius Cato, 234-149 v. Chr.)

  • Hier der Unterschied in einem einem Video, zwar mit Quake aber ist ja egal.

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  • Das ist leider so ein typisch selektiver Vergleich, um den eigenen Standpunkt zu untermauern und alles andere auszublenden.


    Ich könnte so ein suggestives Video auch machen zwischen dem damaligen Serious Sam und Metro Last Light heute, und am Ende schreib ich "How could you play that stupid shit back in the early days"? :) Nicht falsch verstehen, Simplifizierung hat definitiv statt gefunden im Gaming, aber man darf nicht den Fehler machen, zu generalisieren.


    1. Tetris war damals (und auch heute noch) vieeeeeeeeeel erfolgreicher als Doom. Warum? Weil es bedeutend einfacher war. So wie heute Farmville viel einfacher als Dark Souls ist und sich dementsprechend besser verkauft. Waren die Leute damals vllt. auch schon so dumm und genügsam wie heute? Na? ;)


    2. Wenn du damals bessere Spiele als heute gespielt hast, dann spielst du heute einfach die falschen Spiele. Klingt komisch, ist aber so. Mir ging's mal genauso, also hab ich irgendwann mal mit Japano-RPGs angefangen, weil mir ausschließlich die westlichen Games zu spielen, irgendwann zu gleichförmig wurde. Das ist vermutlich das was du meinst, oder? Ergo: Nicht den Markt verändern, sondern dich verändern. Und unter Umständen veränderste damit sogar den Markt in der Masse. Inception! :D


    Und ich für mich muss auch sagen, dass ich froh bin um das eine oder andere Convenience Feature. Ich würde heute ausrasten, würde ich mit 10% Health in einen Boss Fight gehen müssen mit nem Checkpoint kurz vorher und die 50 folgenden Versuche mit 10% Health wagen, bis ich frustriert hinschmeiße. Dann doch lieber Auto-Heal. ;)


    Am besten wär's natürlich, wenn es nicht mehr nur Schwierigkeitsgrade geben würde, sondern man sich diverse Hilfen dazu schalten könnte... und wer's Oldschool mag, schaltet sich eben den Auto-Heal aus. Das wär mein Traum.

  • Es war von mir aber nur auf Ego-Shooter bezogen. Ein Super Mario ist auch simpel trotzdem genial in seinem Gerne.
    Ich will hier auf keinen Fall neue spiele schlecht reden, ganz im Gegenteil. Es gibt genug Spiele die mir heute sehr viel Spaß machen. Z.b. Skrim fand ich grandios und besser als die alten Teile, Rayman Legends, Max Payne 3 oder sogar GTA5.
    Mit all diesen Spiel hatte ich eine Megne Spaß. Komisch ist nur, dass keis dieser Spiele ein Ego-Shooter ist.
    Das liegt nicht daran, dass ich keine Ego-Shooter mag.


    Nochmal, ich will hier nicht neue Spiele oder Shooter schlecht reden. Bin ja kein kein alter Mann, der sag" Früher war alles besser".
    Ich möchte hier nur den negativen Einfluss auf das Sooter Gerne von COD seid 2007 kritisieren.

  • Aber es gibt doch auch heute noch shooter, die doom ähneln!
    Shadow warrior redux, wolfenstein new order, alien rage,...
    Man muss ja cod nicht spielen wenn man nicht will.


    Ja, genau das meinte ich auch. Es gibt auch abseits von CoD Shooter, die genug anders machen, und wenn man von CoD genug hat, einfach nicht mehr spielen. Danach kommt einem der Einfluss auf andere Shooter gar nicht mehr soooo akut vor. :)

    • Offizieller Beitrag

    CoD ist ja im Grunde auch was ganz anderes als Doom .. auch wenn es aus Sicht des Spielers ein Ego-Shooter ist!


    Vergleiche mal Diablo und Ultima 7. Beides ist ne Fantasy-Welt, 3rd-Person-Vogelperspektive, Quests, Charakterentwicklung, Echtzeitkampf, etc.
    Diablo ist aber ein ARPG (imho Arsch-RPG ;) ) während Ultima 7 durch und durch ein "echtes" Rollenspiel ist :)
    Diablo ist zugänglicher für den 0815-Zocker, weil es viele Dinge vereinfacht, die bei Ultima 7 aber grade den Reiz ausmachen!!


    CoD == Diablo
    Doom == Ultima 7


    Wow .. ein weit hergeholter Vergleich ;) Doom mit U7 gleichzusetzen ist schon mutig von mir *lol*

  • Weil das Quake-Video da grad war... Jo, schon auffällig, das bei den alten Shootern die Singleplayer-Campaigne (sofern man davon überhaupt reden kann, kill durch 32 Maps bis zum Endgegner aka Doom 1) gleichzeitig auch die Multiplayer Maps waren. Einziger Unterschied, es gab dort Monster und Schalter zu finden, damit man einen Ausgang finden kann.


    Also mit verklärtem Blick von damals, ich hab vor einiger Zeit mal probiert Blood 1+2 (gabs bei GOG in irgendeiner Aktion) wiedermal durchzuspielen. Na danke. Da behalt ich mir die Erinnerung, wie schön das damals war, antun werd ich mir sowas heute nicht mehr (auch nicht mit aufgepeppter Grafik). Schlauchlevel warens damals trotzdem.


    Und der König der Schlauchlevel, wenn wir schon dabei sind: Dragon Age 1+2.... Schlimmer gehts nimma.....

    Ceterum censeo Russiam esse delendam! (Marcus Porcius Cato, 234-149 v. Chr.)


  • Normale Doom Maps sehen so aus:


    So sehen 80% der heutigen Shooter auch aus. Das Problem am Shooter-Genre ist nur, dass du bei den meisten, wie auch CoD, halt nur durch Punkt XY kommst, wenn du vorher bei AB nen Trigger ausgelöst hast - damals wie heute. Ich denke, das meinte Ashgard mit den Schaltern, die man finden und drücken musste. Bei CoD sind es halt unsichtbare Trigger - das Prinzip ist aber nicht so verschieden von früher zu heute.


    Im Grunde wirst du auch nur von A nach B gelenkt... Da kann ich jedem nur Stanley Parable ans Herz legen... da merkt man mal, wie weit es her ist mit der eingebildeten Freiheit in Spielen. ^^