Wie der Name schon sagt....
Möchte die Festplatte der PS3 sichern (auf eine Externe). Diese erkennt aber nur FAT32.
Jetzt hab ich hier ein Prog. mit dem das gehen sollte. Aber ich blicke nicht durch.
Das Prog. nennt sich h2format.exe
Hier mal ein ausschnit der liesmich:
ZitatAlles anzeigen------------------------------------------------------------------------
ACHTUNG: Das Programm H2format ist ein kostenloses Zusatzangebot zum Artikel "Großformat" in c't 2/03, S. 170ff. TROTZ SORGFÄLTIGER TESTS KANN DER HEISE-VERLAG KEINE HAFTUNG FÜR DAS KORREKTE FUNKTIONIEREN DIESER SOFTWARE ÜBERNEHMEN. DAS FORMATIEREN EINER FESTPLATTE IST EIN VORGANG, DER NATURGEMÄSS MIT DATENVERLUSTEN EINHERGEHT -- BENUTZUNG AUF EIGENE GEFAHR. ------------------------------------------------------------------------
H2format ist ein Programm für die Kommandozeile von Windows 2000 und XP. Es formatiert eine unformatierte Partition mit dem FAT32-Dateisystem, wobei sich die Clustergröße auf Wunsch manuell einstellen lässt.
Aus Sicherheitsgründen formatiert H2format nur unformatierte Partitionen (genauer: solche, bei denen die letzten Bytes des Bootsektors nicht 55 AA lauten). Solche lassen sich in der Datenträgerverwaltung leicht anlegen, indem man auf der Seite mit der Nachfrage nach dem gewünschten Dateisystem "Partition nicht formatieren" wählt.
Beim Anlegen der Partition müssen Sie einen Laufwerksbuchstaben vergeben und sich diesen merken, beispielsweise "X:". Zum Formatieren geben Sie auf der Kommandozeile dann einfach
H2format X:
ein.
H2format legt die Clustergröße normalerweise automatisch fest (bei Platten über 32 GByte auf 32 KByte = 64 Sektoren pro Cluster). Sie können die gewünschte Anzahl der Sektoren pro Cluster als zweites Argument auf der Kommandozeile angeben, zulässige Werte sind 1, 2, 4, 8, 16, 32 oder 64 Sektoren. Beispielsweise formatiert der Befehl
H2format X: 32
das angegebene Laufwerk mit 32 Sektoren pro Cluster, also einer Clustergröße von 16 KByte.
VORSICHT: Zu kleine Clustergrößen führen zu einer großen Anzahl von Clustern und damit einer größeren FAT. Wenn man das bei großen Platten übertreibt, kann das allerlei Nebenwirkungen haben, von teilweise nicht funktionierenden (Scandisk unter Windows XP) bis hin zu abstürzenden Betriebssystemen (Mac OS X).
Die Formatierung durch H2format ist grundsätzlich eine "Schnellformatierung", d.h. es werden nur Bootsektor(en), FATs und Root Directory geschrieben. Eine Oberflächenanalyse findet nicht statt, da man bei heutigen Platten davon ausgehen kann, dass diese durch ihr integriertes Defekt-Management vollständig fehlerfrei erscheinen. Sollten Sie trotzdem Zeit und Lust haben, eine vollständige Oberflächenanalyse durchzuführen, so können Sie dies nach der Formatierung mit Scandisk erledigen.
Fragen und Anregungen zu H2format richten Sie bitte in deutscher oder englischer Sprache per E-Mail an hwb@heise.de (Harald Bögeholz).
Bekannte Einschränkungen ------------------------
* H2format unterstützt nur Medien mit 512 Byte pro Sektor. Mit anderen Sektorgrößen wurde es nicht einmal getestet, keine Ahnung, was passiert, wenn man es probiert. Ich rate vom Versuch ab.
* H2format benötigt einen Laufwerksbuchstaben; Partitionen, die über einen Mount Point ins NTFS eingebunden sind, unterstützt es nicht.
* H2format formatiert nur Partitionen mit ungültigem Bootsektor. Nein, es gibt tatsächlich keine Geheimoption, um dies zu umgehen. Wer das partout will, muss halt mit einem Diskeditor die letzten beiden Bytes des Bootsektors löschen.
* H2format wurde bisher nur mit FireWire-Platten bis 200 GByte und hauptsächlich unter Windows XP getestet, sollte aber auch mit größeren Platten sowie mit USB- oder fest eingebauten Laufwerken sowie unter Windows 2000 funktionieren.