Grundsätzlich ist das Dateiverzeichnis total anders als unter Windows,
man muss sich das wie einen Baum vorstellen.
Wo unter Windows Laufwerksbuchstaben fix vergeben sind, mounted man
die als (erfahrener) User mit einem beliebigen Namen.
Die Festplatten werden wie Verzeichnisse angesprochen, wobei ich das
jetzt z.B. (sda1 <das wäre die 1. Sata Platte) ansprechen kann oder
auch als "Datenplatte", "Filmarchiv", etc., je nachdem wie ich es selber
anlege.
Mehr dazu:
http://wiki.ubuntuusers.de/Homeverzeichnis
http://wiki.ubuntuusers.de/Dateisystem
Unter Linux gibt es keinen Benutzer "Administrator", der alles erledigt,
das lässt das Sichterheitssystem nicht zu. Um als normaler
Benützer Root-Rechte zu erhalten, gibt es unter Ubuntu 2 Möglichkeiten:
der Befehl sudo vergibt für die nächsten 10 Minuten root-Rechte,
der Befehl sudo su (ohne weiteren Befehl) vergibt Root-Rechte bis
das aktuelle Terminalfenster geschlossen wird.
Programme installiert man auf 4 Arten:
schnellste Methode:
sudo apt-get install dateiname
grafische Methode:
Paketverwaltung, unter Programme hinzufügen zu finden
von Webseiten:
Meist sind dort für verschiedene Dispros vorgefertigte Pakete
zum Downloaden, es meldet sich automatisch das Installationsprogram.
selber bauen:
aus dem Source-Code selber das Program compilieren, ist einfacher
als es klingt, normalerweise reichen dafür 3-4 Befehle ((make, etc.)
Festplattenbelegungen kann man entweder über Nautilus (Standard
Gnome Dateimanager) machen oder über Tools, wie z.B.
http://wiki.ubuntuusers.de/Festplattenbelegung
Zu der Frage bzgl. Administrator, ganz wesentlich ist das Verständnis
für die User/Gruppen-Verwaltung von Unix, weil gänzlich anders als
bei Windows:
http://wiki.ubuntuusers.de/Benutzer_und_Gruppen
HTH
Ashgard