Wenn ich mir das so durchles muss ich feststellen wieso Lucas den Hut drauf ghaut hat: es wird nur mehr gejammert wenn ein neuer Star Wars raus kommt.
Natürlich sind das alles valide Kritikpunkte aber die letzten 10 Jahre kommen die Leute scheinbar nur mehr ausm Kino um nen Film zu zerpflücken.
Ich mein, das muss man sich mal vorstellen: Man macht nen Film und dann is er den Leuten zu lustig und zu lang.
Da hätt ich auch keinen Bock mehr drauf Filme zu machen.
Na wenn man sein Werk der Öffentlichkeit präsentiert dann muss man damit leben Kritik einzufahren. Wär ja schlimm wenn das nicht so wäre.
Oder soll man jetzt sagen...na die haben sich so lange bemüht und Geld hinein gesteckt...da darf man nicht jammern?
Und ich meine das sind Profis, die verdienen haufenweise Geld damit. Das ist deren Beruf, die sollten eigentlich ein Gespür dafür haben, ihr Handwerk verstehen,.....aber zb. die Szene mit Leia...kommt man da nicht auf die Idee, das es vll. ein bisschen "too much" ist?
Vor allem weil die Szene eigentlich überhaupt keinen Sinn hatte. Warum mach ich sowas? Welchen Mehrwert hat das? In einem Film der 2,5 Std nur von Optik
geprägt ist. Und solche Stellen, die einfach um einen Tacken zu viel sind, hat der Film genug.
Zu gegeben, das ist alles Subjektiv.... Damals war halt Star Wars, Star Wars und es hat sich eine Fangemeinde rundherum gebildet. Jetzt macht man Star Wars für die Masse, da geht es nur mehr darum jedes Jahr einen Film zu machen und zu melken. (Hat man bei Teil 1-3 auch sicher gemacht, aber da war noch das Gefühl da man will den Film auch machen weil es was zu ergänzen gibt).
Disney drückt halt ordentlich den Stempel drauf, mit jeglicher politischen Korrektheit und Werten die man heute so braucht und vermitteln will und das ohne jegliches Gefühl für die Lizenz.