Beiträge von tRUE bLACK

    so etwas ist natürlich ärgerlich.
    auch zB das aktuelle office schaut auf retina-displays einfach nur schrecklich pixelig aus, wobei office unter macos immer etwas altmodisch aussah.


    Ich glaube aber, dass es nicht mehr all zu lang dauert, bis hohe auflösungen immer besser supported werden und solche Probleme dann immer seltener auftreten werden.


    Microsoft kündigte vor langem an bei Windows 10 nachzubessern bezüglich hoher auflösungen.

    ich wollte auch mal sagen, obwohl der thread recht alt ist, dass mir das yosemite flat-design super gefällt.


    vor kurzem wurde ja 10.10.3 released, die Photo-App ist neu, ansonsten hat sich nicht wirklich viel getan oder?


    Ich verwende MacOS nur ab und zu, im Netz lese ich immer wieder, dass es viele Bugs haben soll und Apple ständig nachbessern muss, stimmt das, habe bis jetzt noch keinen einzigen Bug bemerkt.

    ich war früher mal (OK sehr viel früher) Age of Empires 2 fanatisch, hat mir echt gut gefallen damals dieses Game und heute bin ich zufällig darüber gestolpert, dass es ein HD Remake gibt.
    Auch wenn dieses nur bedingt besser als das Standard AoE 2 ist, würde mich mal interessieren, bei welchen alten Games es sich lohnen würde, diese mal wieder auszugraben und eventuell sogar durch zu zocken?


    Wie sieht's aus mit Need for Speed Underground 1 und 2 oder Daikatana? Doom 3 oder doch Quake 4? UT 1 und alle Nachfolger?
    NICE2 das Auto-Rennen, wer kennts noch? war ja für die damalige Zeit eine Hammer-Grafik. :D

    danke wieder für die ausführlichen antworten - hast dir ja schon ein bier verdient ;)


    ich verstehe, man muss sich also wirklich bei jedem anbieter "einarbeiten".


    Zitat

    Richtig. Aber man muss dazu sagen, dass du dich ja bei den meisten Diensten eh online einloggen musst (Netflix, Dropbox etc.). D.h. wenn du den Flugmodus eh anhast, wirst du dich ja bei Netflix erst gar nicht anmelden können, ergo ist ja nicht nur 2FA nicht verfügbar, sondern der gesamte Loginprozess vorher schon nicht. Oder anders ausgedrückt: Wenn du dich beim Battle Net anmeldest, brauchst du ja nen Online-Zugang. Ohne den macht der Login ja keinen Sinn bzw. ist gar nicht erst möglich (oder wie willst auf battle.net surfen ohne Internet?). D.h., sobald du battle.net aufrufen kannst, hast du Internet, und daher Zugriff zum 2FA-Einmalpasswort.


    ich könnte mir allerdings schon die kombination vorstellen, dass man zB einen pc per kabel mit dem internet verbunden hat und das smartphone nur über den handyprovider online gehen kann, allerdings ist das schon recht weit hergeholt und wird in der Regel eher nicht auftreten.

    Danke Cyberblitzbirne für die Erklärungen, jetzt tun sich wieder andere Fragen auf:



    Wie wird das geprüft?
    Also wenn ich mit dem Smartphone offline bin, dann kann ich mich ohne 2FA anmelden oder wie?
    Das würde dann bedeuten, wenn ich mal den flugmodus aktiviere oder die mobilen daten deaktiviere, gibt es einfach keine 2FA und die sicherheit ist am gleichen niveau wie generell ohne 2FA?



    KeepassX ist auch ein ganz gutes Tool, in der Vergangenheit gab's da mal eine brisante Lücke, die inzwischen geschlossen worden sein dürfte, Nachteil an Keepass ist halt, dass es nur lokal verwendbar ist und nur für windows und macos-verfügbar ist.

    so habe das mal ausprobiert mit lastpass und google authentificator, klappt super, wurde sofort nach dem code gefragt, mir ist aufgefallen, dass sich der immer wieder ändert oder bleibt es bei einem einzigen code?


    in lastpass gibt es beim google authentificator die option "Erlaube Offlinezugriff", als Erklärung steht Folgendes dabei "Steuert, ob der Zugriff auf Ihr Konto erlaubt ist, während Sie nicht mit dem Internet verbunden sind.Den Zugriff auf Ihr Konto zu erlauben, während Sie offline sind, ist etwas weniger sicher, da Einmalpasswörter nicht überprüft werden können."


    ich verstehe nicht genau, wie das gemeint sein soll? Bitte um Erklärung, weil wenn ich offline bin, kann ich mich ja auch auf keiner internet-site einloggen?
    habe gerade noch gelesen, dass man halt lastpass erlaubt, dass zusätzliche informationen verschlüsselt gespeichert werden, aber der sinn dieser option "Erlaube Offlinezugriff" erschließt sich mir immer noch nicht.

    Cyberblitzbirne: ich sehe das prinzipiell ähnlich wie du, also dass einfach zuviel gesammelt wird, was macht zB die NSA oder andere Geheimdienste mit den zig Terrabytes, die sie gesammelt haben? Es gab Gerüchte, dass keine Ressourcen zur Verfügung stünden um alle gesammelten Daten sinnvoll auszuwerten, ich glaube eben, dass da auch im Home-Use-Bereich eine Analogie besteht, ich meine damit, dass sicherlich vieles entbehrlich ist und eventuell nur aus nostalgisch motiven gesammelt wird, andererseits würde ich es schon schade finden, wenn private fotos nicht mehr verfügbar sind, wenn man viel und in hoher qualität mit einer DSLR fotografiert, kommt halt gleich einiges an GB zusammen, früher hat man sich halt sehr genau überlegt, was man fotografiert, heute ist speicherplatz bzw. ein einzelnes foto relativ günstig, deshalb kann man ja ruhig viele machen.null
    spotify finde ich auch genial, leider kostet es halt ca. 10 euro im monat, wenn man die gute qualität haben will und wenn man tracks direkt auswählen will (gilt soweit ich weiß nur für mobile devices und nicht für windows pc oder mac). das kann eine NAS allerdings fast gleich gut, aber man kann selber die qualität bestimmen.
    Bei synology heißt es DS Audio eine recht gute App, die eben sämtliche musik im lan oder übers internet streamen kann.


    netflix und ähnliches ist in sachen filme sicher die zukunft, weil wer hat denn ständig lust und zeit sein eigenes film-imperium zu verwalten? früher habe ich mal gekaufte blu-rays auf die nas kopiert, aber die brauchten soviel speicher, dass mir das bald zu speicherlastig wurde, dann formatierte ich mal ein paar in mkvs um, das war auch wieder aufwendig. da zahle ich lieber ein paar kröten und kann auf jedem device in inzwischen äußerst guter hd-qualität filme und serien streamen ohne alles selber verwalten zu müssen. außerdem gab es da immer wieder streaming-engpässe, also wenn man über wlan ein hoch-auflösendes mkv auf ein ipad oder ein nexus tablet streamt, gab es immer ruckler, weil die qualität eventuell zu hoch war bzw. die zur verfügung stehende bandbreite über wlan eben zu niedrig, das hat mich auch so genervt, dass ich bald damit aufgehört habe.


    @Martin, was mich bei cloud-diensten prinzipiell a bissl stutzig macht ist die tatsache, dass alles von der sync-software abhängt, wenn man sich jetzt also voll und ganz darauf verlasst, aber ein update einen bug beinhaltet, der auf allen speicherorten die daten löscht, also automatisch synchronisiert, hat man im endeffekt keine daten mehr, sondern nur mehr leere ordner. natürlich sollte es und gibt es auch sicherheitsmechanismen geben, also wenn mehr als 50% aller daten gelöscht werden, dann sollte der sync-job einfach nicht ausgeführt werden und eine fehlermeldung erscheinen. wie gesagt es ist zwar eher unwahrscheinlich .,dass sowas passiert, aber nicht unmöglich.

    das klingt ja wirklich nach einem äußerst guten Kompromiss.
    angenommen ich möchte lastpass verwenden und eben diese 2-Faktor-Authentifikation verwenden, wie richte ich das korrekt ein?


    ich habe mal vor langer Zeit den google authentificator für meinen microsoft-account verwendet und war ganz verwundert, dass google software so gut mit microsoft zusammenarbeiten kann.
    aber im prinzip habe ich es so verstanden, man benötigt eben noch eine weitere 2FA-Software wie zB den google authenticator bzw. welche ist noch empfehlenswert?
    und dann muss man halt einstellen, dass alles, was man möchte, eben über diese 2fa-software rennt.


    wie bringe ich denn den google authentificator dazu dass lastpass mit ihm zusammenarbeitet?
    wird der authentificator nur auf dem smartphone installiert oder muss auch unter windows eine zusatzsoftware installiert werden?
    finde das thema grad ganz spannend ;)

    Danke Martin für deinen Input bzw. die wirklich guten Eckpunkte! Vorallem die Unterscheidung zwischen Speicher- und Backup-System gefällt mir besonders gut, da das ja im HomeUse-Bereich oft mal sehr fließend ineinenader übergeht.


    Mir kam übrigens auch vor, dass es mal so einen Thread gab, aber ich konnte ihn leider nicht mehr auffinden.


    Dass Raid5 dermaßen unsicher ist, wusste ich nicht, da es ja doch immer wieder empfohlen wird.
    Ich persönlich hatte wenn dann aber sowieso immer RAID1-Setups, weil ich mir einfach lieber 2 große Platten kaufe als 5 kleine. Erstens sind die 2-Bay NAS kleiner und stromsparender und andererseits auch leiser. Vorallem für den Heimgebrauch braucht man gar nicht soviel, wie man vielleicht denkt.
    Natürlich verschwimmen die Grenzen auch manchmal zwischen Home-use und home-office, zB dann wenn man mal für wen ein längeres HD-Video schneidet und alle Projektdaten speichert sind das gleich mal mehrere hundert GB.


    Ist dir die Cloud sicher genug? Ich meine, so wie du es beschreibst, hat man da ja dann wirklich die intimsten Daten. Abgesehen davon, dass ich es vielleicht gar nicht will, dass meine persönlichen Daten auf irgendeinem amerikanischen Server sind, kann so ein Cloud-System auch mal einen Datenverlust aufweisen, deshalb sollt man diese Daten sicher nochmals wo anders backuppen?


    Dann würde ich noch gerne die Frage eröffnen, ob bzw. wieviel ein privates NAS sicherer ist, als ein Cloud-Speicher. Ich meine das jetzt nicht bezogen auf die zugrunde liegende RAID-Konfiguration, sondern eher auf zugriff von außen?
    Ist eine NAS im Wohnzimmer wirklich sicherer als ein amerikanischer Daten-Server von Microsoft? Kann man eine NAS überhaupt "sicher" im Wohnzimmer betreiben?

    Ja sehe ich ähnlich wie du, dass es extrem praktisch ist und auch unter android und iOS recht gut funktioniert.


    Dieses mulmige Gefühl: Das ist genau einer der Gründe, warum ich diese Diskussion eröffnet habe. Ist es begründet oder nicht? Im Prinzip kann ein System noch so sicher sein, es gibt immer wieder Zeitfenster, in welchen Sicherheitslücken ausgenützt werden können.


    Um besser ausloten zu können, ob es dafür steht oder nicht, glaube ich ist es wichtig sich mit den Konsquenzen vertraut zu machen bzw. bewusst auseinander zu setzen.
    Das könnte im schlimmsten Fall einen finanziellen Schaden bedeuten oder öffentliche "Bloßstellung", vielleicht sogar Erpressung, wenn der Hacker besonders sensible Daten erwischt. Natürlich hängt es auch davon ab, was dieser Hacker genau will, verkauft er die Daten weiter oder verwendet er sie selber und versucht daraus seinen Profit zu schlagen?


    Auf jedenfall müsste man dann bei jedem Account ein neues Passwort setzen, was recht zeitaufwändig sein kann und man muss hoffen, dass der Hacker sich nicht die Mühe angetan hat gewisse passwörter zu ändern bzw. eventuelle Email-Benrachtigungen über solche Änderungen zu löschen.


    Eine Anzeige bei der Polizei kann man zwar machen, aber in der Regel kommt da leider nicht viel heraus.


    Vor langer Zeit wurde mal mein amazon-account gehackt und damals hat der "Betrüger" ein iPhone nach Deutschland zu einer Packstation bestellt, zu meinem E-Mail-Account hatte er offensichtlich auch Zugang, da er sämtliche Bestell-Emails auch gelöscht hatte.
    Die Sache ging glimpflich aus, da ich zufällig, aber rechtzeitig erkannte, was zu tun war.


    jedenfalls habe ich seitdem recht großen respekt davor, wie und wo ich meine passwörter ablagere. Früher habe ich Kaspersky PW-Manager verwendet und kurz mal Lastpass ausprobiert, aber ganz geheuer ist mir diese Sache nicht, aber leider gibt es keine brauchbaren Alternativen oder?
    Ein verschlüsseltes Excelfile auf einer verschlüsselten Partition? Ist das wirklich sicherer? Im Endeffekt muss man hier auch "nur" das Masterpasswort hacken und hat zugang zu allen logins.
    Vielleicht doch einfach ein Stück Papier und dort händisch alles draufschreiben?

    weiß zufällig jemand ob windows 10 ein neues dateisystem bekommt?


    wundert mich irgendwie, dass es NTFS bereits recht lange gibt und ReFS wird ja eine um einiges bessere Datenintegrität nachgesagt...

    Mich würde generell interessieren, was ihr von solchen Passwort-Diensten, welche immer ausgefeilter werden haltet?


    Im Prinzip funktionieren alle recht ähnlich, es gibt irgendeinen Server, auf welchen alle eingegebenen Login-Daten gespeichert werden. Zugänglich sind diese mit einem Plugin/App bzw. den entsprechenden Logindaten/Masterpassword.


    Das bedeutet, dass falls mal ein böser Hacker das masterpasswort in die hand bekommt, er auf alle login-daten zugang hat, das ist nicht wirklich ideal, allerdings scheint das der "letzte Schrei" in diesem bereich zu sein? Lastpass, soweit ich das mitbekommen habe, wird hoch gelobt, dass es sicher und sehr bedienerfreunldich sei. kaspersky hat immer wieder probleme mit aktuellen browserversionen und kaspersky wird auch angelastet, kundendaten an geheimdienste weiterzugeben.


    Alle dienste sind sogar kostenpflichtig und funktionieren teilweise auch auf mehreren systemen. der "schlüsselbund" unter macos funktioniert zB nur für alle Apple-Devices, lastpass kann man sowohl unter windows, als auch macos oder auch android verwenden.


    Was haltet ihr von solchen Diensten? Sehr praktisch aber unsicher? Praktisch aber sicher genug? Würde ich nie verwenden? Würde ich nur für unsichere Logins verwenden?

    ich habe mir schon öfters gedanken bezügl. einer bis zu ende gedachten backup-lösung gemacht und würde gerne mit euch darüber diskutieren, wie eine sehr gute backup-lösung für den heimgebrauch aussehen könnte bzw. sollte.
    Einerseits geht es um die richtige Wahl der Hardware und andererseits um die passende Software bzw. soll auch ein Cloud-Speicher mit einbezogen werden oder nicht?


    als ausgangs-basis behaupte ich einfach mal es geht darum 3-4TB an daten zu sichern, 1TB darf auf keinen fall verloren gehen, beim rest wäre es zwar auch nicht so toll, aber nicht wirklcih tragisch, wenn dieser verloren geht bzw. optional könnte man sich einfach vorstellen, dass 4TB gesichert werden müssen und auf keinen fall verloren gehen dürfen.


    ich mag eigentlich ganz gern NAS-Systeme, da diese energieeffizient sind und viele Datensicherungs-Optionen anbieten, allerdings gibt es für windows oder andere betriebssysteme prinzipiell software mit höherem funktionsumfang, sofern dieser benötigt wird.


    Sinnvolles Setup?
    als HW würde ich jetzt einfach mal einen PC mit 1TB speicher und ein 2-bay-nas mit 4TB Raid 1 vorschlagen, optional ein 2. NAS 1-bay mit 4TB
    das 1TB, welches auf keinen fall verloren gehen soll ist auf dem pc und auf dem NAS, die weniger wichtigen 3TB sind nur auf dem RAid1.



    Key Questions

    • Die erste Frage die sich da stellt ist, ob das so genug ist? Raid 1 ist ja keine datensicherung, sollte man deshalb nun ein 2. NAS zB ein 1-bay-NAS auch noch dazuschalten, damit es vom RAID1 noch eine Sicherung gibt?
    • Wieviel Sicherung benötigt man denn überhaupt bzw. kann man sowas überhaupt sagen?
    • Außerdem wie sicher ist es, wenn in der NAS-Software ein Bug enthalten ist, dann hat man zwar ein Raid1 und ein Backup vom Raid1 aber trotzdem könnten doch theoretisch alle daten weg sein, vorallem gibt es immer wieder sicherheitslücken, wäre es deshalb wichtig, dass backup-systeme offline sind? (das würde imho die sicherheit steigern, allerdings auch nachteile mit sich bringen, wie zb dass man updates händisch einspielen müsste.)
    • Welche Software sollte man einsetzen? Windows-Boardmittel oder doch eine professionelle Software für genau diesen Zweck einsetzen? Soll der Sync-Prozess von der NAS oder von dem PC gestartet werden, also wo soll die Sync-Software laufen?
    • wenn man davon ausgeht, dass alle systeme online sind, sollte man dann auf verschiedene systeme setzen, damit nicht alle von der gleichen sicherheitslücke betroffen sind? also zB einen Windows Rechner ein NAS mit Linux und ein 2. NAS mit einer anderen Software?
    • Sollte man auf den Luxus der automatischen Datensynchronisation verzichten, um das Datenausfallsrisiko bei einem Software-Bug zu minimieren?


    Bin sehr gespannt, was ihr dazu sagt, bzw. wie ihr das seht?

    plattformunabhängigkeit ist ein wichtiger punkt, wobei zumindest das web-interface auf jedem system zur verfügung stehen sollte - funktioniert aber erstaunlicherweise auch nicht immer, ich weiß zwar die genaue konstellation nicht mehr, aber ich bekam, die meldung, dass der browser nicht unterstützt wird.


    der automatische photoupload sollte inzwischen eigentlich überall zur verfügung stehen, also onedrive kann das auch ganz gut, bei GD bin ich mir nicht sicher.
    was mich etwas gegraust hat, war es den photoupload auf einer NAS einzurichten, das war unter synology eher mühsam, weshalb ich dann auch darauf verzichtete.


    datensicherheit ist ein weiteres gutes stichwort, natürlich stimmt es, dass es sicherer ist, wenn man seine daten auf einem eigenen zB NAS gespeichert hat und nur jemand mit dem entsprechenden passwort rankommt, aber wie bereits erwähnt, gibt es immer wieder sicherheitslücken und wenn man pech hat, fällt man genau in so ein zeitfenster, da kann man dann ein noch so sicheres passwort haben. also ich bin da nach wie vor skeptisch ob das wirklich so viel sicherer ist. jedenfalls unterliegt man nicht zB der amerikanischen gesetzgebung wie es bei onedrive und GD der fall ist.


    mir ist unter google drive gerade aufgefallen, dass wenn man ein word-dokument bearbeitet, ein zweites dokument angelegt wird, wozu ist das notwendig bzw. kann man das unterbinden?
    unter windows sieht man eine andere extension nämlich docx.gdoc, ist das dann nur ein link, hat ja auch nur 1kb, oder wie?

    Das Thema Cloud Computing ist in den letzten Jahren immer größer wichtiger und auch reifer geworden.
    Dabei geht es schon lange nicht mehr um das einfache Abspeichern von Daten auf einem entfernten Server, sondern vielmehr um "Gesamtpakete", die jeweils ein komplettes Portfolio an Funktionalität zur Verfügung stellen.
    Es gibt auch Websites, die sich mit einem "Cloud-Ranking" beschäftigen, wobei es meiner Meinung nach schwierig ist Clouds zu vergleichen, da es einfach zu große Unterschiede im Funktionsumfang gibt und sicherlich auch persönliche Präferenzen eine Rolle spielen dürften.


    Jedenfalls würde ich gerne die Frage in den Raum stellen, welches Cloud-Service das professionellste ist und warum?
    Was ist gut und was ist schlecht und warum?


    Ich habe sicherlich schon viele Artikel gelesen, aber Benutzer-Erfahrungen aus erster Hand sind sicherlich immer noch am aussagekräftigsten, deshalb wäre es cool, wenn sich jemand angesprochen fühlt und kurz seine erfahrungen bezüglich der oben genannten dienste bekannt geben kann.


    meine erfahrungen
    von onedrive bin ich ehrlich gesagt ein wenig enttäuscht, es bietet zwar eine große funktionalität, aber, wie soll ich es formulieren, mir ist irgendwie zu wenig konsistenz gegeben. alleine wenn ich an die synchronisation zwischen der cloud und outlook lokal denke, verstehe ich nicht, wie eine große firma wie microsoft, für meinen verstand, nicht zu ende gedachte software verkauft. natürlich sollte man eventuell zugeben, dass outlook erst mit einem exchange-server so richtig in fahrt kommt, allerdings sind mir viele bugs in outlook aufgefallen und dafür, dass diese software nicht gerade billig ist, bin ich nicht zufrieden. das office 365 ist vielleicht eine nuance besser, da man noch schneller/direkter immer die neueste office-version verwenden kann.


    google drive
    wirkt für mich irgendwie am professionellsten, auch das web-interface finde ich persönlich mehr business-like und so für mich ansprechender gestaltet, als bei microsoft.


    icloud
    funktioniert mit yosemite ganz gut, aber natürlich fällt ein vergleich mit google drive oder onedrive schwierig aus, da die philosophie dieser software komplett anders ausfällt. wie sicherlich bekannt will apple eine software kreieren, die mehr oder weniger alles von alleine macht, teilweise finde ich hat das apple sehr gut erreicht, andererseits manchmal bin ich nicht so zufrieden.
    allerdings sind die nur 5GB, die apple gratis zur verfügung stellt nicht mehr zeitgemäß und auch ist es nicht wirklich gerecht, dass käufer eines iphones oder eines macbooks auch nur 5GB gratis bekommen, hier sollte apple schleunigst nachbesseren, allerdings wird angeblich bereits ein datenzentrum in europa errichtet.


    synology cloud
    der große vorteil daten auf der eigenen cloud zu speichern? ich bin da relativ skeptisch und betrachte es nicht unbedingt als sicherer daten auf einer eigenen NAS zu speichern. im prinzip gibt es für alles systeme die im internet hängen immer wieder sicherheitskritische zeitfenster und hat man pech wird man zum opfer dieser sicherheitslücke. deshalb sollte man wirklcih kritische daten einfach offline haben.


    dropbox
    eigentlich eine runde geschicht, funktoiniert wirklich ganz tadellos, auch toller downloadspeed, allerdings eher auf der teureren seite.



    welche funktionalität ist euch am wichtisten? wie wichtig ist, es wem man seine daten verantraut? ich glaube über diese thematik könnte man ewig diskutieren...