The Last of Us: Part II

und jetzt

Also es ist exht ein tolles spiel, super locations, ganz grosses kino iSv geschichten ueber menschliche beziehungen und einfach nur wow.

Bislang: 9/10, weils manchmal halt doch repetitativ ist.

nein, das ist egal, weil das game so viel anderes macht, das so noch nie da war.

10/10, must have ps4 titel, unter den top 10 ps4 games ever.

ist super, nehme alles zurueck.

was.fuer.ein.meisterwerk!!!!!

muss no fertig spielen, aber unpackbar, was fuer eine gefuehlswelt die mit dem medium Game zaubern.

und nein, da gibts keine social justice agenda, die irgendwie in your face daher kommt. So, wie ich das ganz am anfang mir gewuenscht habe, so haben sie es gemacht. Das kommt nur im grundrauschen vor.

12/10.

final verdict to come.

es sollte in der schule TLoU2 durchgenommen werden.
das spiel setzt voellig neue massstaebe in der kommunikation mittels interaktivem medium.

Es verursacht emotionen und vermittelt sie nicht nur.

Jeder kann sein eigenes ding draus machen eigentlich.

ich bin restlos begeistert.

spiel des jahrzehnts.

Zitat von golani79

Aso ..

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Lev .. stimmt. Gar nicht mehr dran gedacht - wird ja auch nicht großartig behandelt. Aber ist ja auch nicht wirklich was, woran man sich aufhängen sollte.

War mir im Spiel aber gar nicht wirklich sicher trotz der Hinweise, bzw hat mich das nicht gestört.

Na, das war genau nur mal angesprochen in einem Dialog mitsamt den Hintergründen. Was echt gut gemacht war, weil ohne diesem Dialog hätte ich das nicht bemerkt. Und das muss man auch sagen: es lohnt sich, bei dem Game sehr sehr aufmerksam zu sein und auch alle Notizen mit Einzelgeschichten zu suchen/finden --> Boris war zB cool.

Zitat von golani79

Habe mir im Vorfeld weder Tests, Leaks, noch irgendwelche anderen größeren Informationen angeschaut – auch keine Trailer.

Denn ich wollte möglichst unvoreingenommen an das Spiel herangehen. Gestern habe ich es nach ca. 36 Stunden beendet und finde es insgesamt sehr gut!

Technisch spielt der Titel ziemlich weit oben mit – es sieht einfach fantastisch aus und läuft sauber und stabil.

Wechselt man in den Photomodus bzw. betrachtet man die Umgebung genauer, wenn man steht, dann kann man schon einige Mängel bzw. auch niedrig aufgelöste Texturen entdecken, aber ist man im Spiel, fällt das keinesfalls auf.

Man muss jedoch auch dazu sagen, dass im Photomodus die Postprocessing Effekte fehlen (zumindest wurden diese bei mir nicht dargestellt) – was das Bild dann natürlich ein wenig abwertet, weil einfach was fehlt, wie z.B. der Regen.

Habe mit Surround Headset gespielt und der Sound war generell ebenfalls sehr gut – was mich jedoch ein wenig gestört hat, war die Abmischung (zumindest denke ich, dass es daran lag).

In einigen Fällen kamen die Geräusche nämlich aus einer falschen Richtung bzw. falschen Entfernung. Da gab es schonmal nen Schreck, weil man dachte, ein Gegner würde 1-2 Meter hinter einem sein, dabei war da gar keiner.

Ansonsten war das Sounddesign super und hat bestens zur Atmosphäre beigetragen, die ich großteils als sehr beklemmend und packend empfand.

Es gab aber durchaus auch schöne und ruhige Passagen, abseits von Dunkelheit und unheimlichen Geräuschen

Der zweite Teil hat sich meiner Meinung nach insgesamt besser gespielt als der erste Teil – irgendwie ging alles besser von der Hand finde ich.

Gameplaytechnisch hat man gefühlt ein paar mehr Möglichkeiten, aufgrund der Levelgestaltung.

Bin viel geschlichen und habe die Gegner meistens lautlos ausgeschalten oder habe mich auch ab und zu einfach mal um die Gegner herumgeschlichen, was genauso funktioniert, jedoch aufwendiger bzw. schwieriger ist.

Habe auf „Moderat“ gespielt und ich weiß nicht, wie die KI auf höheren Schwierigkeitsgraden ist, aber auf diesem war sie nicht besonders schlau.

Die Gegner laufen eigentlich fixe Routen ab und weichen nur gelegentlich davon ab, wenn eben etwas passiert oder sie etwas sehen. Das kann man sich auch zu Nutze machen, indem man Gegner gezielt anlockt – man schaut ein wenig aus der Deckung und versteckt sich dann. Kommt dann ein neugieriger Gegner heran, kann man diesen lautlos ausschalten (wenn man nicht das Pech hat, von einem seiner Kollegen erblickt zu werden).

Hätte mir jedoch gewünscht, dass die KI schlauer vorgeht, wenn diese eine Leiche sehen.

Stattdessen kommen diese ziemlich blöd - oft auch einer nach dem anderen - um die Ecke, um nachzusehen, was da wohl los sei … tja, dumm gelaufen für die.

Muss mal einen höheren Schwierigkeitsgrad testen, um zu sehen, ob Gegner dann intelligenter darauf reagieren, wenn nach und nach die ganzen Kollegen verschwinden.

Da ich ziemlich unvoreingenommen an das Spiel herangegangen bin, kann ich auch die ganzen Kritikpunkte über irgendwelche „Agendas“ und „was aufs Auge gedrückt bekommen“ nicht wirklich nachvollziehen. Nichts dergleichen wäre mir während des ganzen Spielgeschehens in den Sinn gekommen.

Zu bestimmten Inhalten:

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Der Tod von Joel kam für mich recht überraschend – irgendwie hatte ich schon ein wenig damit gerechnet im 2. Teil, aber sicher war ich mir nicht. Über die Entscheidung von Joel und Tommy, mit Abby zu deren Lager mitzugehen, mag man sich streiten – aber ich denke, wenn man die Wahl zw. einer Horde Infizierter, einem Blizzard mit unzureichender Ausrüstung oder einer Gruppe von Leuten hat, wählt man doch letzteres. Es wird auch argumentiert, wie Abby das nur machen konnte, nachdem ihr von Joel und Tommy geholfen wurde.

Das ändert ja nichts an der Tatsache, dass Joel damals ihren Vater umgebracht hat – wie lange war Abby schon auf der Suche nach Joel und jetzt hat sich eine Chance aufgetan.

In diesem Spiel hilft es glaube ich, wenn man eine anständige Portion an Empathie mitbringt und Situationen nicht nur aus seinem eigenen Standpunkt sieht, weil XY ja meine Lieblingsfigur aus dem ersten Teil war.

Manche finden es „abartig“ mit der Mörderin von Joel zu spielen – ich fand die Abschnitte mit Abby super! Müsste man es dann nicht auch „abartig“ finden, mit Ellie zu spielen?

Ich meine, wieviele Leute bringt man als Ellie skrupellos ums Eck? Damit scheint keiner ein Problem zu haben.

Am Ende von der Geschichte sind beide Charaktere eigentlich gar nicht so verschieden – beide haben mit Verlusten zu kämpfen und sind von Rachegedanken getrieben. Wobei sich Abby eigentlich als der „größere“ Charakter herausgestellt hat – zumal sie ja auch die Chance gehabt hätte, Ellie und Tommy beim ersten Treffen zu töten. Und auch beim zweiten Aufeinandertreffen lässt sie Ellie und Dina ziehen, nachdem Lev kurz interveniert. Ich denke, zu diesem Zeitpunkt hätte Ellie anders gehandelt.

Und dann hat Ellie eigentlich ein gutes Leben, gemeinsam mit Dina und „Potatoe“ und zieht erneut los und hinterlässt dabei wieder Spur von Gewalt ohne mit der Wimper zu zucken. Am Ende wollte ich als Spieler eigentlich gar nicht gegen Abby kämpfen und hatte gehofft, Ellie würde sich anders entscheiden, nachdem sie auch gesehen hat, was ihre „Rivalin“ durchgemacht hat und dass sie sich auch um Lev kümmern muss, für den Abby eigentlich so etwas ist, wie Joel für Ellie war.

Aber nein, man bekommt nen Kampf aufgedrückt, der – zumindest mir – nur sehr schwer von der Hand ging. In der Szene, in der Ellie dann dabei ist, Abby zu erwürgen / ertränken, hatte ich dann schon irgendwie ein beklemmendes Gefühl in der Brust und war froh, dass Ellie doch noch zu „Sinnen“ gekommen ist. Ich denke, ansonsten wäre sie endgültig über eine Grenze geschlittert, von der es kein Zurück mehr gegeben hätte – so scheint es, als wäre doch noch nicht alles menschliche verloren. Sie hat jedoch einen großen Preis dafür bezahlt – Gitarre spielen, was sie so lieben gelernt hat und ihr von Joel beigebracht wurde, geht nicht mehr wirklich (zumindest nicht ohne umzulernen) und auch ihre kleine Familie ist nicht mehr da.

Die Konsequenzen für ihre Entscheidungen muss Ellie nun eben tragen – und so wandert sie erneut los. Bleibt nur die Frage – wohin?

Ich persönlich würde dem Spiel eine 8,5 - 9 geben – definitiv eines der besten Spiele von Naughty Dog und dieses Genres!

Wenn die KI bzw. andere Kleinigkeiten noch besser wären, dann hätte es durchaus noch mehr verdient.

Wer sich das Spiel aufgrund von Reviewbombing und anderen "Jammereien" nicht holt, obwohl er eigentlich Interesse daran hat, verpasst was!

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unterschreibe deinen spoiler text zu 100% und das spiel hat noch so viel mehr an inhalt, den man halt auch sehen muss.

Zitat von Cyberblitzbirne

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Es ist halt einfach alles in sich schlüssig, nachvollziehbar und hervorragend aus mehreren Sichtweisen erzählt, sodass klar wird, dass es in so einer Welt eben nicht nur Gut und Böse geben kann, daher verstehe ich den Hate auf Abby nachwievor nicht. Selten so viele Nuancen und gute Charakterzeichnungen in einem Spiel gesehen.

Im Grunde wird im 2. Teil nur klar, dass eigentlich ALLE Figuren Arschlöcher sind (Ellie mordet aus Rache am laufenden Band, Joel hat Chance auf Heilung vertan und Abby hat auch ihre Gründe, wie man später immer mehr erfährt), aber sie eben Arschlöcher sein müssen, um in dieser Welt zu überleben. Keine der Figuren tut Böses, weil die Figur per se die Welt brennen sehen will.

Ganz großartiges Writing IMO. Aber damit scheine ich wohl eh alleine da zu stehen.

nein, ich bin da ganz bei dir.

bin durch. Sehe das wie golani und birne, mitsamt noch 2.000 nebenschauplaetzen, die das im spiel fuer mich untermauern.

wenns ein museum fuer games gaebe - im washington smithsonian gabs mal eine ausstellung - dann gehoert TLoU2 da permanent hin.

ein kunstwerk der erzaehltechnik.

genauer: jeder hat einen grund fuer was auch immer, und ist ueberzeugt, das richtigste und notwendigste zu tun, was aber in augen anderer der komplette unfug ist.

zB eigenurintherapie. ist voelliger schas, aber es gibt leut, die schwoeren drauf.

und das ist dann eigentlich die story oder message von TLoU2 in der kürzest moeglichen zusammenfassung.