[Nintendo] The Legend of Zelda: Breath of the Wild

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    Habe auch keine Probleme, nur wenn man mehrer Meter weggeht. Eine Reichweite wie bei PS4 Joypads erwartet doch keiner ernsthaft von den Mini Controllern, oder?


    imho:
    Die Switch ist eine eine wWahnsinns- Mobil Console. Bin ganz begeistert von der neune Shovel Knight Version. Und stationär am TV ist eine nette Dazugabe welche gut funktioniert.
    Erspare mir nun eine GPD Win da die sicher nicht so gut läuft.

  • Ich hab Darkside Souls nie gezockt, aber gefühlt jeder 2. Gegner bei Zelda kann mich one-hitten. Finde ich ein bisschen übertrieben, das ist für mich nicht Zelda.


    Mich hat Wasser (Ertrinken) ehrlich gesagt öfter gekillt als jeders Monster. :D Muss aber auch sagen, dass ich zu Beginn recht viele Schreine gemacht habe, sodass ich schnell 5-6 Herzcontainer hatte. Anonsten hilft Ausweichen im richtigen Moment ganz gut, weil man dann in Zeitlupe nen starken Gegenschlag hat.

  • ich sag mal: selektive Erinnerung. So schnell wie man bei Zelda früher gestorben ist gehts echt nicht. Darfst halt nicht erwarten dass du einfach draufdrischt, den Schild und Timing hat man immer schon einsetzen müssen, sogar bei Link to the Past.


    Ah ja, noch was: Fairies sind diesmal einfach zum Mitnehmen, früher hast für jede eine Glasflasche gebraucht. Also auch leichter.

  • Wie kann ich Fairies mitnehmen? Sind das die kleinen bei den großen Feen?


    Ok, Link to the Past ist aber auch ein 2D Zelda. Seit Ocarina of Time war kein Zelda so schwer imho, und das ist jetzt fast 20 Jahre her.

    • Offizieller Beitrag

    Ich find den Schwierigkeitsgrad genau richtig, die meisten games heutzutage sind eh viel zu leicht..
    Vielleicht bist du in Gebieten wo du noch nicht sein solltest bzw hast noch nicht das richtige Equipment? Es gibt ja meistens mehrere Möglichkeiten wie man die Gegner ausschaltet, gerade bei den kleineren camps (bombenfässer, feuer, magnet, steine etc). Das game fordert gerade dazu auf die Umgebung miteinzubeziehen :) Wichtig ist auch die Kleidung bei den Feen zu verstärken (und ja du kannst dort bis zu 3 feen einsacken). Deck dich mit essen ein das die Abwehr bzw den Angriff verstärken.

  • Wie kann ich Fairies mitnehmen? Sind das die kleinen bei den großen Feen?


    Ok, Link to the Past ist aber auch ein 2D Zelda. Seit Ocarina of Time war kein Zelda so schwer imho, und das ist jetzt fast 20 Jahre her.

    Anschleichen und mit A nehmen wenn nah genug. Kommt aber eh ein prompt sobald's geht.

  • Verdammt! Wer wie ich auf die Idee kommen sollte, die 13 benötigten Herzcontainer für das Master Sword mit gelben temporären Herzcontainern aus Medizin auffüllen zu können: Geht leider nicht. Es müssen 13 rote Herzcontainer sein.

  • Habe jetzt 2 Tempel gemacht. Das Game ist super, keine Frage. Aber durch die durchaus guten Radikalerneuerungen geht leider viel des alten Zelda Charmes verloren. zB freut man sich nicht Mal Richtig über Items, die gehen ja eh alle Kaputt. Und die Synchronisation ist schrecklich. Da wär mir lieber gar keine....

  • Hab heute auch den 2. Titan/Tempel (Kamel) absolviert und man muss schon sagen: Leveldesign können sie. Wie die den Titan komplett als ineinander verzahntes und veränderbares Level und Denksportaufgabe aufgezogen und darüber hinaus in die Welt integriert haben, ist schon echt beeindruckend.


    Dass die Waffen zerbrechen, ist für mich neben dem Crafting/Cooking der größte Kritikpunkt am Spiel. Das hätt's nicht gebraucht und wirkt auf mich so als wollten's den Spieler nur ärgern und nerven. Deswegen hab ich mir heute das Master Sword geholt. Das zerbricht nie und hat in den Boss-Kämpfen doppelten Schaden (60 statt 30 Schaden). Damit sollte der Rest smoother und schneller gehen ohne nerviges Zerbrechen.

  • Finde aber auch die Tempel gewöhnungsbedürftig. Sehen alle gleich aus, Monster immer das selbe. Da war das in der vorrigen Teilen deutlich besser (von der Atmosphäre her).

  • Also ich kenne wie gesagt nur Spirit Tracks, Link between Worlds und Wind Waker und mit denen wischt BotW was Tempel-Leveldesign angeht IMO ehrlich gesagt den Boden auf. Ist natürlich subjektiv, aber auf 'nem Riesentitan (speziell der Kamel-Titan) rumzuturnen, während er durch die Spielwelt läuft (und man das beim Umschauen auch sieht) und er quasi nicht wie in den 2D-Zeldas "nur" ein stationärer Dungeon ist, hat was "God of War"- oder "Shadow of the Colossus"-Ähnliches und ist gerade durch die 3D-Möglichkeiten des Leveldesigns beeindruckend und atmosphärisch, finde ich. Dagegen wirken die 2D-Level aus früheren (Handheld)-Zeldas plump. Aber wie gesagt, ist natürlich subjektiv, da ich 3D-RPGs mehr mag als Retro-2D-RPGs und viele der alten Zeldas nicht kenne.

  • Also ich kenne wie gesagt nur Spirit Tracks, Link between Worlds und Wind Waker und mit denen wischt BotW was Tempel-Leveldesign angeht IMO ehrlich gesagt den Boden auf. Ist natürlich subjektiv, aber auf 'nem Riesentitan (speziell der Kamel-Titan) rumzuturnen, während er durch die Spielwelt läuft (und man das beim Umschauen auch sieht) und er quasi nicht wie in den 2D-Zeldas "nur" ein stationärer Dungeon ist, hat was "God of War"- oder "Shadow of the Colossus"-Ähnliches und ist gerade durch die 3D-Möglichkeiten des Leveldesigns beeindruckend und atmosphärisch, finde ich. Dagegen wirken die 2D-Level aus früheren (Handheld)-Zeldas plump. Aber wie gesagt, ist natürlich subjektiv, da ich 3D-RPGs mehr mag als Retro-2D-RPGs und viele der alten Zeldas nicht kenne.

    Hol mal die anderen 3D Zeldas nach, Ocarina of Time - Majoras Mask - Twillight Princess - gern auch Skyward Sword, dann reden wir nochmal über Tempel und Leveldesign... ;) Aber selbst manche 2D Dungeons sind von der Komplexität und Desing her besser als die Titanen.


    Versteh mich nicht falsch, Ich mag das neue Zelda und seine Atmosphäre sowie den gelungenen Open World Aspekt, aber den ganzen Survival Mist hättense sich sparen können oder in drastisch reduzieren. Auch sind die Titanen zwar nett und gut gemacht, kommen aber aus meiner Sicht an die Dungeons der vorangeganenen Spiele nicht ran. Warum? Keine Minibosse bzw nur minimal Gegner im Dungeon, von der Dauer her viel zu kurz (als Zeldaveteran der ersten Stunde), bis auf den obligatorsichen Herzcontainer am Ende keine Belohnung für den ganzen Dungeon (früher gabs mal pro Dungeon ein Item), lahme Endgegner, usw.


    Hab jetzt zwar erst die rechte Hälfte der Map zu so 70% fertig und 2 Titanen down (Zora/Goronen) und weiß noch nicht was die anderne beiden bringen bzw wie Schloß Hyrule dann wird, aber was ich bisher gesehen habe war eher so ein "Meh... Mini-Dungeon halt". Da ist der Weg zum Titan bald spannender und fordernder als der Titan selbst. Ebenso die Kämpfe dahin. Ich mag mein Zelda eben mit "Mach erstmal die 3 Dungeons für das Masterschwert und dann nochmal 5-7 für was anderes".


    Und hör mir auf mit den Schreinen.... Die ersten 15 waren ja noch ok.... aber mittlerweile hat ne "Abgrass-Routine" eingesetzt, auch wegen dem Mastersword und dessen benötigte Herzcontainer damit mans aus seinem äußerst schwach inszenierten und unscheinbaren Popel-Sockel ziehen kann, (Da war die Aufmachen in Twillight Princess oder Skyward Sword dann doch ganz was anderes...) und weil mans mangels "wirklicher" Dungeons machen muss um den Lebenspool aufzubauen damit einen die Gegner nicht One-Hiten trotz upgegradeter Rüstung. Die Schreine selber sind zwar durchaus gut was die Rätsel betrifft, aber bei der schieren "Masse" an Schreinen im Spiel befürchte ich dass ihnen irgendwann die Kreativität ausgeht.


    Es klingt jetzt vielleicht nach viel Gemecker, aber das Spiel macht schon Spaß, so ists nicht. Mit dem Gleiter vom Berg runtersegeln oder auch einfach mal durch die Gegend Streifen ohne direktem Ziel. Sich die Ausrüstung für bevorstehende Aufgaben zusammensammeln bzw zu verbessern. Nebenaufgaben anzugehen usw. . Für mich ists ein gelungenes Open World Spiel und ein eher mittelprächtiges Zelda. Das triffts am Ehesten. Habs momentan auch pausiert weil einfach der Reiz es zu Spielen durch die ganzen Survival-Aspekte dann doch stark gelitten hat auf Dauer und ich erst wieder Muße auftanken muss dafür. Klar, mitn Mastersword isses dann wieder ein Stück weit feiner weil man nicht mehr so auf die Waffen achten muss, aber bis dahin wars/ists "mühsam". Im Tutorialgebiet nachm Aufwachen versteh ichs ja noch, aber danach isses halt nur ne Frotzelei dem Spieler gegenüber und sonst nix. Zumindest in der im Spiel auftretenden Form.


    Hab ja prinzipiell nichts gegen verschiedene und neue Waffentypen, aber das ich mir alle Naselang welche besorgen muss nervt. Da hätte man von Dark Souls klauen können und alles wird am Lagerfeuer repariert. Weniger ist oft mehr. Somit hätte man auch in den Dungeons was lassen können das es wert ist gefunden zu werden. So ists halt das man teilweise schon Schatztruhen liegen läßt weils e nur Zeug is das man entweder ausserhalb auch findet oder nach 5x verwendet kaputt geht. Dasselbe gilt fürs Kochen.... Rezepte werden nicht gespeichert bzw sind nicht einsehbar (zumindest hab ichs nicht gefunden im Menü) und der ganze Prozess an sich ist einfach nur mühsam. Verstehs ja dass man es erste Mal seine Zutaten auswählen soll und sieht was bei rum kommt. Aber beim 10ten mal das gleiche Gericht herstellen fragt man sich dann schon warum man nicht einfach sagen kann "He hier 10x die Zutatenmenge, mach mir in einem Aufwasch bitte 10 Gerichte"...


    Recht nett sind auch die Kroggs mit ihren "Samen", so gehört sich das mit Collectibles... aber allein beim Gedanken dass es 900 im ganzen Spiel gibt wird mir schon wieder übel und ich willse schon gar nimmer sammeln.


    Die Synchro und Vertonung gefällt mir jetzt dann wieder gut. Auch dass man sich die Story selber zusammensuchen muss über Erinnerungen usw. kann man so lassen. Die ganzen Eastereggs sind auch zum Schmunzeln.


    Alles in allem paßts schon so mitn neuen Zelda, ausser dass der Spielflow hin und wieder stockt durch die Survival-Elemente. Eventuell patchen sie da ja was ;)


    Open-World 9/10
    Zelda (im Sinne der Tradition) 5/10

    • Offizieller Beitrag

    btw. Open World:

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    Da kommt auch meiner Ansicht nach nix "neues" ran! Ich erbrech mich fast, wenn ich die neumodernen Open World Landkarten mit 2 Milliarden Questmarkern sehe ...

  • Hol mal die anderen 3D Zeldas nach, Ocarina of Time - Majoras Mask - Twillight Princess...

    Ich höre in letzter Zeit immer öfter, dass Twillight Princess schlecht gealtert sei und man das heute teilweise nur noch schwer spielen kann, aber das mag selektive Wahrnehmung sein, und ich stimme dir ja eigentlich auch zu und sage nicht, dass die früheren Zeldas alle schlechter waren. Ich bin nur oft der Meinung, dass sie vielleicht damals zu ihrer Zeit ganz toll waren, aber es in der Zwischenzeit so viel Neues gab, dass sie nach heutigen Maßstäben, und als jemand, der heutiges Gameplay gewohnt ist, einfach hinter BotW anstehen könnten. Damals in meinem Fazit zu Link between Worlds hab ich auch geschwärmt von den Dungeons; die waren clever, vielschichtig und haben einfach Bock gemacht. Aber machen die Titanten IMO auch.


    Geht IMO schon damit los, wie man überhaupt in die Titanen kommt bzw. die spielerischen Sequenzen davor und die Belohnung danach,

    und man das die restliche Spielzeit am Himmel sieht. Jeder Clear eines Titanen hat sichtliche Auswirkungen auf die Spielwelt, in der man sich bewegt. Und so gut die Dungeons in den früheren Zeldas gewesen sein mögen: Ein geclearter Dungeon war weiterhin der Dungeon, aber ohne Auswirkungen auf die (Optik der) Spielwelt. Darüber hinaus bekommt man ja auch bei den Titanen eine "materielle" Belohnung

    , die über den reinen Spieloptik-Aspekt, den ich vorher erwähnt habe, hinaus geht. Von daher fand ich das komplette Gameplay mit diversen Phasen um und im Titan und die veränderbaren Level (a.k.a der Titan selbst) wirklich toll und ehrlich gesagt keineswegs schlechter als in den alten Zeldas (die ich gespielt habe). :) Ich find' sogar im Gegenteil, dass durch die 3D-Welt die großen Viecher echt beeindruckend wirken und dass sie als Level herhalten, neu und besser als in alten Zeldas.


    [...] Keine Minibosse bzw nur minimal Gegner im Dungeon, von der Dauer her viel zu kurz (als Zeldaveteran der ersten Stunde) [...]

    Also ich hab gestern mind. 2-3 Stunden im Titanen verbracht (weil's durch das Verändern und Rotieren der Teile doch schon recht anspruchsvoll wird, wo und wann du wo hinkommen kannst), und nochmal mind. 1-2 Stunden für das Davor und Danach. Konnte mich ehrlich gesagt nicht beschweren und hat gut Lebenszeit gefressen. :D
    edit. Achso, du meintest sicherlich die Schreine, nicht die Hauptdungeons/Titanen. Ja, da stimme ich dir zu. Bin mir aber gar nicht sicher, ob es sowas auch schon in früheren Zeldas hatte, und ob man es daher vergleichen kann.


    Ich stimme dir aber auch komplett zu was Open World und Crafting und so angeht. Das was du meinst, ging mir z.B. bei Metal Gear Solid V: The Phantom Pain so: Im Sinne der Tradition der Serie hab ich's mir als mein erstes Metal Gear Solid geholt, weil's vorrangig linear und story-driven sein soll. Bekommen hab ich ein Open World Sandbox Espionage Shooter mit fast schon down-to-earth Story. Da war ich auch enttäuscht, weil ich was anderes erwartet habe als wofür die Serie bekannt war/ist, aber an sich war das Spiel nach heutigen Maßstäben und Gameplaytechnisch per se nicht schlecht(er als die Vorgänger). Derlei Vergleiche sind dann meist sehr subjektiv und aus der Zeit geprägt, als man die alten Spiele damals gespielt hat, aber man vergisst dann auch gerne, dass die heute oft nicht mehr funktionieren, weil sich einfach Spiele weiterentwickelt haben in den letzten 10-20 Jahren.

  • Da kommt auch meiner Ansicht nach nix "neues" ran! Ich erbrech mich fast, wenn ich die neumodernen Open World Landkarten mit 2 Milliarden Questmarkern sehe ...

    Wobei man fairerweise sagen muss, dann man die Quest Marker bei vielen Open World-Games ausschalten kann. Ich glaub, die Anzeige ist schlicht dem Casual Markt geschuldet (zu dem ich mich teilweise mittlerweile altersbedingt auch zähle :( ). Wenn ich merke, dass ich nicht klar sehe/weiß, was ich als nächstes zu tun habe bzw. wo ich hin muss und stundenlang ziellos umher irre, weil ich mal 2 Wochen nicht gespielt habe und daher komplett raus bin, bin ich ehrlich gesagt froh um solche (ausschaltbaren) Helferlein. :)


    Gothic war/ist fantastisch als ich's vor 10-15 Jahren gespielt habe und noch die Zeit hatte. Aber ich bin mir ehrlich gesagt nicht sicher, ob ich diese Gameplay-Entscheidung heute noch so feiern würde. Da wär mir glaub ich meine Lebenszeit mittlerweile zu schade, stundenlang den Questgeber oder das -ziel zu suchen.


    Von daher, auch hier nochmal: Früher war nicht alles besser. Früher waren wir nur unbekümmerter und hatten mehr Zeit, uns auf Games einzulassen, daher wirken sie länger und intensiver nach als Spiele, die du als erwerbstätiger Familienvater zwischendurch mal spielst. Finde ich.

    • Offizieller Beitrag

    Gothic hat das halt eben anders gemacht. Da wurdest du nicht innerhalb des Tutorials bereits mit 200 Quests zugeschissen, sondern du hattest immer ganz klar 3-4 Questgeber, und nachvollziehbare Areale - alles andere war hinter Snapper-Rudeln oder Orkhunden weggesperrt :D
    Und wenn du mit diesen Questgebern fertig warst hast üblicherweise ne bessere Rüstung bekommen, mit der du dann eben in neue Gegenden vordringen konntest, um dort für 3-4 andere Questgeber zu arbeiten. Insofern hast du nie ein besonderes Questlog gebraucht, oder ne Minimap mit Markern. Weil man sich die 2-3 parallel zu erfüllenden Dinge locker merken konnte!