ebooks günstig kaufen

  • Also soweit ich weiß, unterliegen eBooks nicht der Buchpreisbindung.
    Diese gibt es auch übrigens nicht in der ganzen EU sondern ist ein deutsches Phänomen. Ebooks sind angeblich deshalb so teuer, da die hauptsächlichen kosten Werbung und Marketing sind. Dies ist ja für ein ebook dasselbe wie für die Printausgabe. Trotzdem finde ich persönlich es auch etwas schwierig, wenn ebooks nur 2-3 Euro günstiger als ein Hardcover sind.

    ************Wir sollten dem Kind in uns einen Spielplatz geben**********

  • Michel
    Das meinte ich, 2-3€ weniger für ne nicht übertragbare Lizenz ist in meinen Augen ne Frechheit... Wenn die Bücher max. 60€ der Papierversion kosten, sind sie für mich ne Alternative, sonst sehe ich wenig Gründe komplett auf das Papier und den Wiederverkaufswert zu verzichten...

    • Offizieller Beitrag

    lustig find ich dass auf der einen seite alle sammler zu sein scheinen und dann doch immer darüber gemosert wird dass man die ebooks nicht mehr verkaufen könne ? *strangeworld*


    und wenn das störrt es gibt auch Leihbibliotheken das funktioniert recht gut

  • Falls man mehr englisch als deutsch liest empfiehlt es sich, den US amazon store als default einzustellen. Da gibts die Buecher erstens frueher, und auch billiger.

  • Naja Fakt ist doch - die "Buchindustrie" macht den selben fehler wie die Musikindustrie


    Fast niemand ist bereit für digitale Werke annähernd soviel zu bezahlen wie für "normale".


    Solange die ebook Preise derart hoch sind, werden illegale downloads bei ebooks weiterhin zunehmen - entgegenwirken kann man nur mit normalen Preisen.


    bestes Beispiel bei Singles: früher hat man für ein neues Lied ca. 2,50-3€ bezahlt (download) - die CD dazu hat zwischen 3-5€ gekostet, mittlerweile kosten neue Titel 0,99€ - 1,49€ - da kauft man doch gern? :)


    Beispiel wie es bei Büchern funktionieren würde: Buch selbst kostet 15€ - das digitale Gegenstück sollte sich somit bei 5-8€ einfinden.


    Die Aussagen - kosten für Werbung, Marketing, etc sind doch hirnrissig - dies wird doch sowieso beim Buch selbst schon einkalkuliert, zusätzliche habe ich noch nie eine Werbung für ein ebook gesehen....

    • Offizieller Beitrag

    irgendwer hats eh schon mal geschrieben, man soll nicht vom pysischen wert eines artikel ausgehen, warum soll ein ebook a a drittel kosten und der autro damit weniger bekommen, hat er da weniger arbeit zum schreiben ? wie hoch die Materialkosten für ein gedrucktes buch im verhältiss zum ebook weniger ist wage ich nicht zu sagen, nur muss imho für den autor das gleiche rauskommen


    Tidus, wo hast du bitte 2-3€ für ein musikstück gezahlt ? itunes war mit der erste und d waren die lieder eigentlich um 89-99cent zu haben und sind sogar teurer geworden

  • Der Autor erhält doch eh nen "Furz" von dem Geld.


    Am meisten schneidet der Verlag mit und dieser hat bei einem ebook keinerlei bzw. nur sehr geringe Kosten oder warum funktioniert es bei der Musikindustrie?


    Single auf CD gedruckt: 5€
    selbe single als download: 0,99€


    1/5 des Preises.


    Wie gesagt, es geht mir nicht darum einen Autor, Künstler oder wen auch immer um sein Geld zu bringen, sondern darum das ein Verlag, der bei einem Buch weit höhere Kosten hat (Druckmaschine, Material für das Buch, Wartung der Maschine, Mitarbeiter am Band - welches zwar automatisch läuft, aber dennoch nie "alleine" ist, Transport zu den Händlern, etc) dies bei einem ebook absolut nicht rechtfertigen kann (geringerer Mitarbeiteraufwand, keine Materialkosten, keine teuren Maschinen, keine Wartung, etc - selbst ein Server mit 500 GB Speicherplatz um ebooks anzubieten kostet fast nichts)


    Somit ist eine halbierung des Preises in meinen Augen ohne Probleme möglich.


    zum Musikstück: gezahlt habe ich nichts - da es mir zu teuer war ;) - allerdings genau bei deinem Beispiel (iTunes)
    Mein iPod Nano (2. Generation) ist jetzt mittlerweile rund 6 Jahre alt und ich würde es unterschreiben das die Songs bis vor 3 Jahren (auf alle Fälle) deutlich teurer waren wie jetzt

    • Offizieller Beitrag

    na ich bin von anfang an itunes user, das hab ich nie gesehen und auch wiki meint


    Zitat

    Der einheitliche Preis für ein Musikstück lag in Deutschland und Österreich bei 0,99 pro Lied und 9,99 Euro für ein Album, in der Schweiz bei 1,50 Franken pro Song und 15 Franken pro Album. DRM-freie Titel wurden im Angebot „iTunes Plus“ mit einer Bitrate von 256 kbit/s zum gleichen Preis von 0,99 Euro pro Stück angeboten.


    http://de.wikipedia.org/wiki/ITunes_Store


    auch passend, http://www.giga.de/downloads/i…wischen-105-und-119-euro/


    EDIT: Bullshit

  • Also ich bin mir sicher das es früher teurer war - bin nicht umsonst erst umgestiegen :o)
    Allerdings war dies glaube ich hauptsächlich auch bei "größeren / beliebteren" Hits - sonst hätte ich bereits damals alles über iTunes gekauft :D


    Dennoch kann man nicht abstreiten, das ein Buch im Druck deutlich teuerer ist wie ein ebook (für die ganzen maschinen etc benötigt man ja auch Lager / Gebäude etc)


    Die normalen Kosten (Autor, Übersetzer, etc.) welche vor dem Druck entstehen, sind natürlich auch für ebooks ähnlich oder gleich, der Rest allerdings, welcher sicherlich weit höher ist fallen nicht an


    Wie diese Seite zu bewerten ist weiß ich nicht, allerdings sieht die Rechnung für mich recht klar aus:
    http://www.voland-quist.de/ver…or-und-verlag-an-buchern/


    wenn wir das jetzt bewerten, ist mein "Preisgedanke" zu den ebooks nicht falsch, sondern dieser kann damit locker gehalten werden.

  • Na klar muss man die Werbekosten auf die gesamt verkaufen bücher, also Printausgabe und eBook umlegen. Schließlich gewinnt man keine leser durch ebooks dazu,. Stattdessen kaufen manche statt der Printausgabe das ebook. Und natürlich werden selten Werbeanzeigen konkret für ebooks geschaltet, aber die gesamte Werbecampagne bewirbt ja beides Print und ebook.


    Hier mal eine interessante Ausstellung zu Preis und lesen.net/ebooks/der-richtige-e-book-preis-oder-die-ewige-suche-nach-dem-digitalen-gral-6150

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