find das auch eine eher schräge Diskussion.
man spielt ja nicht den Krieg nach, sondern man sieht einige Dinge
Dass Krieg weder schön, noch spaßig oder sonst was is, müsste eh jeder wissen
Ich schau mir auch einen (Anti-)Kriegsfilm an, weil ich utnerhalten werden will und doch auch wieder sehen will, wie hart es eigentlich ist. Und nicht, weil ich sag: Hey, geil, Krieg is super, ich würd auch ganz gern da hin und ein paar Leute killen.
Was Objektivität bei Geschichte angeht, bin ich der Meinung, dass das sehr schwer is...
Gibts ein Geschichtsbuch für Native-Americans, das aufzeigt, wie schrecklich die Morde wirklich waren?
Gibts ein Geschichtsbuch in Russland, das sagt wie schrecklich Stalin wirklich geherrscht hat? Bis dato wird Stalin noch von vielen Russen verehrt
Spiele, Dokus, Filme sind nicht dazu da, dass man Krieg erleben kann und sich daran erfreut, sondern als Hinweis, dass es unglaublich krass zugeht.
Dazu kommt immer wieder, dass Shooter einfach NICHTS mit echtem Krieg zu tun haben...
Jeder der im Heer war und einmal geschossen hat, weiß, dass die Maus nicht wirklich mit dem Gewehr zu vergleichen ist... (Der Rückstoß des STGs is ja noch recht gemütlich, aber einmal nicht gescheit an der schulter, und du haust dir ordentlich eine rein...) Und mal ehrlich... Ich kenn noch keinen, der freiwillig in den Krieg ziehen würde... Heutige Soldaten sehen das als Pflicht und in Österreich wohl eher als hochbezahlte Lebenserfahrung mit wenig Gefahr