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  • Dying Light durch, nach rund 37 Stunden. Hat mir sehr gut gefallen und bekommt eine Empfehlung von mir. Im Kern ähnelt es Dead Island, allerdings sind die Mechaniken deutlich verbessert worden. Allein die offene Welt und der Parcours hebt Dying Light deutlich von Dead Island ab. Auch der Nahkampf ist nicht mehr so schwammig. Interessant ist, dass Dying Light ab der zweiten Hälfte deutlich interessanter wird, wenn man erstmal in der Stadt angekommen ist. Die Slums sind mehr geplänkel.


    Einzig die Zombie-Variationen sind sehr marginal. Es gab Bilder, da hatten die Zombies unter anderem Kopftücher. Die sind komplett verschwunden. Vermutlich aufgrund der aktuellen Lage der Welt. Auf viel Laufen und Bewegung muss man sich in Dying Light einstellen. Die Story ist typisch B-Movie, die Sidequests sind okay, teilweise auch lustige Einlagen drin. Der kooperative Modus macht besonders Laune. Überrascht hat mich die Ingame-Kommunikation. Die Qualität ist gut. Spielt man mit seinem Koop-Partner in einer Halle oder Tunnel, so wird auch ein Hall wiedergegeben. Irgendwie atmosphärisch das Ganze.


    Dennoch, wer Dead Island gehasst hat, der wird denke ich nicht viel Spaß mit Dying Light haben.

  • Uncharted durch.


    Fühlt sich wie ne Mischung aus Indy und Tomb Raider an :D
    Hat mir gut gefallen, nur technisch hätte der Teil ein wenig besser sein können - vor allem, was die Steuerung betrifft.


    Was ich auch ein wenig komisch fand, war, dass man sich oft mühsam irgendwohin vorkämpft, mit allerhand akrobatischen Einlagen, nur um von ein paar so stümperhaften Gaunern in Empfang genommen zu werden.

  • So, an Uncharted 1 gleich nocht Teil 2 rangehängt :D


    Gegenüber Teil 1 war ein ziemlich großer Sprung bemerkbar - und zwar sowohl technisch, als auch von der ganzen Insezenierung her.
    Spielt sich steuerungstechnisch besser, ist besser inszeniert und und auch grafisch hat sich ordentlich was getan.


    Bin beeindruckt, wie sich Naughty Dog gegenüber dem Vorgänger gesteigert hat - top!


    Teil 3 wird geladen :D

  • 95 Stunden sagt der Save Screen. Persona Q durch mit einem lachenden und weinenden Auge.


    Lachendes Auge:
    - Fan Service pur. Wenn man alle Figuren kennt, ist es herrlich, ihre ganzen Eigenheiten wieder vor sich zu haben. Teddie, der alte Womanizer. Elisabeth, wie sie ihre Gedichte immer liegen lässt, Chie, die immer Hunger hat etc.
    - Das Karthografieren stellte sich als überraschend entertaining heraus. Mochte ich auch schon bei Memories of Celceta auf der Vita.
    - Obwohl man recht früh gesagt bekommt, wie viele Dungeons und Stockwerke es zu durchstreifen gibt (eeeiiinige), und ich schon Grind befürchtete, ist das Gameplay so abwechslungsreich, dass es nie monoton wird. Karthografieren, Kämpfen, Entdecken, Quests, Zeit mit den Charakteren verbringen, Rätsel lösen, Story und Bossgegner wechseln sich immer ab.
    - Gutes Kampfsystem mit Main und Sub Personas und dem Boost System, das das Ausnutzen von Schwächen der Gegner belohnt.
    - Soundtrack.
    - Generell hatte ich schnell den Persona-Drive. Mucke, Menüs, Gameplay etc. erinnern alle an Persona 4. Obwohl mir die nintendotypische Verkindlichung der Charaktere nicht so gefallen hat.


    Weinendes Auge:
    - Auch wenn sie ne Menge aus dem "Legend of Grimrock"-artigen Movement System gemacht haben, gefiel mir das freie Umherlaufen in den Dungeons in Persona 4 auf der Vita besser. Liegt wohl am fehlenden rechten Stick des NDS zum Bewegen der Kamera
    - Random invisible Encounter, möget ihr Justin Bieber-Konzerte besuchen. Ja, so sehr hasse ich euch.
    - Gibt zwar in den sog. Strolls die Möglichkeit, Zeit mit den Chars zu verbringen, aber recht eingeschränkt. Arbeiten zu gehen, Dates zu haben, ins Kino zu gehen oder Ausflüge zu machen fehlten storybedingt komplett. Schade.
    - Grobkörnige Grafik.



    Alles in allem hats mich 95 Stunden hervorragend unterhalten und mich allzu oft viel zu spät nachts losgelassen, allerdings kommt es an Persona 4 Golden auf der Vita nicht ran. Mag aber daran liegen, dass P4 mein erstes Persona war, und das erste Mal ist immer am schönsten.

  • So zwar nicht finished, aber das erste Kapitel von Valiant Hearts hab ich beendet (das gibts anscheinend immer gratis, von wegen gratis Game auf Ign...). Wieder einmal beweist sich, dass Indies nix für mich sind. Die Grafik ist zwar echt super und der Soundtrack sowie die historischen Infos und Originalfotos aus dem ersten Weltkrieg sind sehr motivierend, alle Secrets zu suchen. Aber das Gameplay ist einfach dermaßen scheisslangweilig, dass ich mir das nicht mehr weiter antun will. Sorry.

  • Wo gibtsn das immer gratis? Glaub ich nicht ..


    Keine Ahnung, was du so gespielt hat aus der Indiesparte, aber gute Indiegames gibts genug.
    btw weiß ich gar nicht, ob ich Valiant Hearts überhaupt als Indie bezeichnen würde - zumal es ja von Ubi gepublished wurde / wird.

  • Achso ich hab vergessen zu erwähnen dass ich die Ios Version gezockt hab. Bezgl. Indies: irgendwie werd mit dem Zeug nicht warm, egal wie gut es auch bewertet ist. Bastion, Trine, Hotline Miami, Limbo, etc etc alles ausprobiert und für fad empfunden. Ich kanns mir nicht erklären, aber für mich ist das immer eine Art Budget Feeling. Steinigt mich, los! :D