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  • Find solche Aussagen derart gehässig und Fehl am Platz... das klingt für mich so als wärt ihr der Meinung er hätte den Tod verdient als Drogenkonsument. Weil ob er speziell euer Mitleid erntet dürfte ihm relativ wurscht sein.


    Und ja, er war bei Catching Fire der Bösewicht - hat da super rein gepasst.

  • das klingt für mich so als wärt ihr der Meinung er hätte den Tod verdient als Drogenkonsument.


    Nicht verdient, aber herausgefordert, wie Martin schon richtig sagte. Er lebte mit dem Wissen, dass die Dorgen genau das zur Folge haben können.


    Ich bin auch ein Riesenfan von ihm. Selbst in Mission Impossible war er als Bösewicht absolut passend. Aber dieser Drogenkonsum in Schauspielerkreisen fordert nunmal Todesopfer, und jeder tut es in genau diesem Wissen. Schade drum ist es allemal, aber eben nicht der erste Vorfall.

    • Offizieller Beitrag

    Exakt. Ich find auch Alkohol in exzessivem Masse scheiße, oder Kaffee oder Zigaretten!
    Dafür hab ich nix dagegen, wenn jemand ab und an nen Joint raucht.


    Persönlich hab ich nur ein Problem mit der Körperpflege der meisten Drogenkonsumenten ..


    Und wie gesagt: Wer Rauschmittel nimmt, sollte sich im klaren sein, was er da macht! Ob hingegen die ANGEHÖRIGEN auch im klaren darüber sein müssen ist eine andere Frage! Drum tun mir die in solchen fällen mehr leid, als die verstorbene Person.


    Und danke für die Klarstellung, aber Catching Fire war der zweite Teil. Also war er im ersten nicht. Drum kann ich mich dort auch nicht an ihn erinnern. Den zweiten hab ich nicht gesehen.

  • Yo, schnell Auto fahren kann auch töten, oder saufen, den falschen Typen anmotzen, oder bei rot über die Ampel gehen.
    Ich kann mich nicht damit anfreunden dass jemand her geht und ein Urteil darüber fällt ob wer "selbst Schuld" an seinem Tod ist. Wenn wer Krebs hat ists immer eine Tragödie, aber wehe er hatte Lungenkrebs, dann war sicher das Rauchen schuld. Und wenn er selbst nicht geraucht hat, warens die anderen Raucher. Aber natürlich wars auf keinen Fall der Mist der an seiner Arbeitsstätte gelagert wird...


    Imho sollte man sich derartige Urteile einfach sparen und mal darüber nachdenken ob man nicht selbst schon hätte drauf gehen können aus Blödheit.



    Und, schau dir den zweiten an, is super!

    • Offizieller Beitrag

    aha.
    "oh, verdammt .. jetzt bin ich schon wieder ausgerutscht und auf eine Heroin-Spritze gefallen .. das ist diesen Monat schon das dritte mal!"
    Bzgl. Raser und Raucher: DIE sind insofern besonders deppat, weil sie BEWUST andere gefärden!


    Hau ich mir in meiner Wohnung jeden Abend ne flasche Gin rein, ist das mehr oder minder meine Sache, und tut meistens niemand anderem weh.
    Fahr ich aber zu schnell und bau nen Unfall, sind halt oft auch andere UNSCHULDIGE beteiligt.


    Und speziell meine Meinung zum Rauchen: ich selber hab Asthma und leider keinen Geruchssinn. Ne blöde kombi, wenn rund um einen die Leute rauchen, ich es aber nicht bemerke wenn ichs nicht sehe! Und das auf der Uni, wo laut Gesetz generelles Rauchverbot herscht. Hurra :(
    (ok .. innerhalb der letzten beiden Jahre hat sichs stark gebessert, aber trotzdem ist da immer noch Unverständnis bei den Leuten da! Und das bei AKADEMIKERN!!! Wenns nur ne Hauptschulbildung hätten, hätte ich ja Verständnis .. aber bei der "geistigen Elite des Landes"?!? Nein.)


    bzgl. Hunger Games: mir hat der erste nicht gefallen .. den 2ten schau ich also eher nur, wenn ich echt nix anderes mehr zum anschauen finde :)

  • finds Schade, um den Schauspieler...
    aber bei Drogenmissbrauch hört das Mitleid durchaus auf ,da kann ich schon Recht geben. Klar, ists oft ein gesellschaftliches Problem, aber Heroin is ein No-Go... Da gefährdet man zum Teil nämlich nciht nur sich, sondern auch andere (im Heroin-Rausch noch richtcig wissen, was man tut, is nicht mehr so leicht, kann ich mir vorstellen)


    Geschockt... Erschreckend... passend dazu auch ncoh am Vortag Wolf of the Wall Street gscchaut ;D

  • Was ich viel schlimmer finde ist das Alkohol und Drogen eine Straftat abmildern.... Das Gegenteil sollte der Fall sein!!!!


    Wenn sich eine Person wie hier (vermutlich absichtlich) nen Goldenen Schuss setzt ist das schon irgendwie tragisch.


    Er hat in vielen guten Filmen mitgespielt, das er nicht gleich in allen Auffälllt zeigt wohl wie gut er seine Rollen gespielt hat!!!


    http://www.ign.com/articles/20…our-hoffman-movies?page=1

  • Das was in dem Fall eigentlich gemacht gehört darf nicht ausgesprochen werden!


    Was mich auch ankotzt ist, das Totschlag oder Mord mit Stichwaffen genauso mild verurteilt wird.
    Jemanden mit einer Waffe zu töten fällt einem bei weitem leichter als bestialisch abzustechen!!!


    Unsere Scheiss Justiz soll endlich mal was dagegen machen. Ich würd ja ne Pedition für den Deutschen Sprachraum ansetzen.
    Denk aber nicht das das überhaupt was bringt. Das hald ein Thema das mich am meisten in der jetzigen Gesellschaft stört...

    • Offizieller Beitrag

    Conker, du solltest bei deinem Zorn zu dem Thema unbedingt mal vorstellen, dass es jemand aus deiner Familie tritt - und zwar als Täter!
    Wenn man sich nämlich vorstellt, der eigene Bruder oder Cousin macht das, dann macht man sich auch zu den Urteilen mehr gedanken. Vor allem über Hintergründe, etc.


    Abgesehen davon kommen wir vom Thema ab :)

    • Offizieller Beitrag

    Ja, ich rate hier allen, bei all diesen - emotionalen - Strafrechtsthemen wirklich darauf zu vertrauen, dass es da Experten gibt, und zwar solche, welche die Gesetze machen (Legislative) und diejenigen, die danach richten (Justiz).
    Und die haben genug Erfahrung, auch aus menschenrechtlicher Sicht, um hier grundsätzlich das Augenmaß zu behalten.


    Vor allem müssts halt bedenken, dass das Strafrecht eben kein Racheinstrument ist, sondern general- und spezialpräventiv wirken soll, wobei nicht nur der Schutz der Bevölkerung vor Übeltätern, sondern tatsächlich auch die Resozialisierung des Täters maßgeblich ist.

  • Vor allem müssts halt bedenken, dass das Strafrecht eben kein Racheinstrument ist, sondern general- und spezialpräventiv wirken soll, wobei nicht nur der Schutz der Bevölkerung vor Übeltätern, sondern tatsächlich auch die Resozialisierung des Täters maßgeblich ist.


    Das Problem ist imho dass nach wie vor der Missstand herscht dass man schlechten Menschen, schlechtes tun dürfte - das fängt an bei "der hat was über meine Mutter gesagt, dem hau ich eine rein" geht über "der ist ein Vergewaltiger, den hängen wir an den Eiern auf und pfählen ihn" und hört auf bei "der könnte Infos zu einem Anschlag haben, den foltern wir".
    Das wird auch weitgehend gesellschaftlich akzeptiert und wird in jedem x-beliebigen Action-Streifen propagiert, Generation Lethal Weapon wenn man so will.


    Die Idee der Selbstjustiz ist eben verführerisch, aber wenns die großen Staaten machen ists ja für den einzelnen auch OK solche Gedanken zu vertreten.


    Man kann über Freud denken was man will aber in diesem Punkt hat er Recht
    "Völker werden ungefähr durch die Staaten, die sie bilden, repräsentiert; diese Staaten durch die Regierungen, die sie leiten. Der einzelne Volksangehörige kann in diesem Krieg mit Schreck feststellen, was sich ihm gelegentlich schon in Friedenszeiten aufdrängen 5wollte, daß der Staat dem Einzelnen den Gebrauch des Unrechts untersagt hat, nicht weil er es abschaffen, sondern weil er es monopolisieren will wie Salz und Tabak. Der kriegführende Staat gibt sich jedes Unrecht, jede Gewalttätigkeit frei, die den Einzelnen entehren würde. Er bedient sich nicht nur der erlaubten List, sondern auch der bewußten Lüge und des absichtlichen Betruges gegen den Feind, und dies zwar in einem Maße, welches das in früheren Kriegen Gebräuchliche zu übersteigen scheint. Der Staat fordert das Äußerste an Gehorsam und Aufopferung von seinen Bürgern, entmündigt sie aber dabei durch ein Übermaß von Verheimlichung und eine Zensur der Mitteilung und Meinungsäußerung, welche die Stimmung der so intellektuell Unterdrückten wehrlos macht gegen jede ungünstige Situation und jedes wüste Gerücht. Er löst sich los von Zusicherungen und Verträgen, durch die er sich gegen andere Staaten gebunden hatte, bekennt sich ungescheut zu seiner Habgier und seinem Machtstreben, die dann der Einzelne aus Patriotismus gutheißen soll." - Sigmund Freud, Zeitgemäßes über Krieg und Tod