Wie Krawall.de hier berichtet, wir der nächste Titel von Crytek ("Far Cry"), offenbar wirklich "Crysis" heißen. Das Magazin Gamestar hat in der nächsten Ausgabe einen großen Artikel darüber; Krawall gibt eine Zusammenfassung der wichtigsten Infos:
ZitatAlles anzeigenOriginal von Krawall.de
Schon seit Monaten geisterte „Crysis“ durchs Netz. Angeblich soll dies der Name des kommenden Projekts aus dem Hause „Crytek („Far Cry“) sein. Mittlerweile hat sich diese Annahme bestätigt, denn das deutsche Printmagazin GameStar wartet in der kommenden Ausgabe mit einer großen Coverstory auf. Als Schauplatz dient wieder eine Insel in der Südsee. Nach kurzer Zeit wird es auf dem Eiland aber ganz schön düster. Eine Alienrasse will den Pazifik einfrieren, damit sie es sich auf der Erde gemütlich machen kann. Doch der Reihe nach: Zunächst wird ein unbekanntes Flugobjekt gesichtet – die Regierungen von Nordkorea und China schicken prompt ihre Flotten, um sich das Ding genauer anzusehen. Die Vereinigten Staaten können da natürlich nicht tatenlos zusehen und müssen ebenfalls gaffen. Ihr schlüpft in die Haut von Jack Dunn, Mitglied einer amerikanischen Spezialeinheit.
Das Waffenarsenal von Dunn besteht zum Teil aus gewohnten Schießprügeln, wie beispielsweise Pistole und Maschinengewehr. Fast jeder Bleispucker lässt sich mit Zielfernrohr, Schalldämpfer oder Laserpointer aufmöbeln. Obendrein trägt der Soldat die so genannte Nano Suit. Mithilfe der Weste stellt Jack zum Beispiel seine Gesundheit wieder her. Außerdem kann das gute Stück beim Schleichen nützlich sein, dämpft es doch die erzeugten Geräusche. Als wenn das noch nicht genug wäre, bietet die Nano Suit auch noch eine Klimaanlage. Die ist äußerst hilfreich, wenn man bedenkt, dass die Aliens auf Kälte stehen und fiese Eisstrahlen abfeuern. Wer jetzt keine Nano Suit mit fescher Klimaanlage anhat, darf sein Gebet sprechen. Schön, dass man dank des “Molecular Arrester“ auch selbst Gegner einfrieren darf, die anschließend zu Eiswürfeln zerbröseln. „Crysis“ kommt dabei ganz ohne Videos und Zwischensequenzen aus, alles geschieht direkt in der spektakulären Spiele-Grafik.
Zwar gibt es keine Endgegner, doch einige Aliens werden so groß sein, dass wir sie zum Töten besteigen müssen. Geil, oder? Jack bewerkstelligt die Erklimmung eines Biests ganz locker, schließlich hat er Metall-Schuhe. Und da die Außerirdischen teilweise aus Metall bestehen, kann er ganz gemütlich hoch latschen. Selbstverständlich bleibt es nicht nur beim Wandern, Spieler nehmen auch in Jeeps, Hubschraubern und modernen Jets Platz. Dank der Cry Engine 2 ist ein optischer Augenschmaus garantiert. Und wo wir schon gerade bei der Engine sind: Nahezu jedes Objekt im Spiel ist zerstörbar. Die physikalische Korrektheit hört damit jedoch nicht auf. So kann man mit einem sperrigen Gewehr im dichten Dschungel schon mal hängen bleiben.
Das Spiel besteht aus einem einzigen Level – Laden verboten! Im Gegensatz zu „Far Cry“ dürfen wir nun auch an jeder Stelle speichern. Schade, dass Crytek schon jetzt eine Spielzeit von circa zehn Stunden vorhersagt. Sollte das Spiel aber alle Erwartungen erfüllen, dürfte die Dauer kein Beinbruch sein. Schließlich gibt es ja auch noch den Multiplayer-Modus, der neben (Team-)Deathmatch diesmal auch noch eine taktische Variante auffährt, in der zwei Mannschaften gegeneinander antreten.
Ein offizielles Erscheinungsdatum gibt es nicht, laut Crytek-Boss Cevat Yerli peilt man jedoch das vierte Quartal 2006 an. Wir haben jetzt nur noch eine Frage: Wird von den Jungs aus Coburg jemals ein Produkt ohne „Cry“ im Namen erscheinen?
Ein Soldat auf einer tropischen Insel...weit sind sie ja nicht gekommen ;o)...
Im Heft sind erste Screenshots zu sehen; online dürfts also in Kürze auch was zu sehen geben.